Fotos: Saalbach.com, Christian Wöckinger, Stefan Voitl
Das Gebiet rund um Saalbach ist ein absolutes Freeride-Mekka! Allein die Lage bringt die besten Voraussetzungen für optimale Schneekonditionen und freeridetaugliches Terrain mit. Saalbach lebt das Freeriden und verfolgt das Ziel, dass man sich der Freiheit des Snowboardens hingibt und das Powdern voll auskostet. Genau aus diesem Grund gibt es 70 Lifte, die den Einstieg ins Freeride-Terrain zu einem Spaziergang im Park machen. Ohne anstrengendes Aufsteigen finden sich zahlreiche Runs, bei denen man sich seine tägliche Dosis an Powderbreakfast und Faceshots abholen kann.
Saalbach – die besten Freeride-Spots
An der Streuböden Talstation wurde ein Freeride Check Point eingerichtet. Das Frühwarnsystem LO.LA informiert über die aktuelle Lage, auch findet man dort die Karten des Gebiets und kann somit seine Trips besser planen. Zukünftige Checkpoints sind in Planung.
Start A: Rauf mit der 12er-Kogel-Bahn und rüber zum Seekarlift. Hier kann man entweder auf den Hohen Penhab hiken oder man quert raus in die Tiefschneegaudi. Das Beste an Saalbach: man muss nicht unbedingt hiken, um richtigen Powder genießen zu dürfen. Es heißt zwar „Earn your turns“, aber manchmal ist es gar nicht so schlecht, einfach Run für Run weiter rauszuqueren und ein paar Lines hier und da zu kassieren. Alles rund um den Seekarlift kann zershreddet werden, außerdem sorgt ein Schlepplift zur Abwechslung auch mal für kurzes Durchatmen.
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Start B: Der Spieleck Sessellift verspricht nicht nur Après-Ski auf der Wallegalm, sondern richtig feines Gelände neben dem Lift. Ohne viel Quererei findet jeder recht easy vom Lift aus superschönes Freeride-Gelände, perfektes Scoopen der Lines vom Lift aus und einfaches Zurückqueren zum Lift machen Saalbach zum perfekten Spot für Big Lines, aber auch für komplette Freeride-Newbees sowie all jene, die gerne Tricks im Backcountry lernen möchten. Überall findet man kleine Sidehits für floatige Dreier und Cliffs aller Art. Ein kleiner Hike vom Spieleck Lift in Richtung Lookers Left verspricht große offene Schwünge mit spielerischen Trannies. Aufgepasst, am Ende des Hanges muss man vor den Bäumen (Riders Left) zurück auf die Piste queren.