Wenn wir von Park-Boards sprechen, dann meinen wir nicht unbedingt Bretter die in jeder Nuance auf Slopestyle zugeschnitten sind. In unserer Auswahl befindet sich beispielsweise das Pro-Modell eines Riders, der sich einen Dreck um Triple Corks schert. Auf was für Tricks ihr auch steht, vom easy Jibben bis hin zu fetten Airs in der Pipe, es macht auf jeden Fall Sinn ein spezifisches Brett dafür anzuschaffen.
„Kraftvolle Boards für solide Airtime haben meistens einen klassischen Camber, während Boards für Rails eher eine flache Base haben, um nicht zu verkanten“
Bretter für den Park sind tendenziell flexibler als Freeride Boards. Vor allem in der Torsionsachse (also von Kante zu Kante) sind sie flexibler, damit sie besser zu steuern sind. Sie sind für gewöhnlich mit irgendwelchen Hightech Inlays ausgestattet, um den Pop zu erhöhen ohne zusätzlich Gewicht zu erschaffen.
Im Profil findet man drastische Unterschiede. Kraftvolle Bretter für solide Airtime haben meistens einen klassischen Camber, während Rail Boards eher eine Flat Base haben, um dem Verkanten vorzubeugen und auch problemlos in die Luft zu gehen. Der Shape ist aber fast immer ein Twin (oder manchmal ein asymmetrischer Twin).
Natürlich performen einige dieser Bretter auch im Powder recht gut oder man kann damit super auf der Piste cruisen, aber in die Liste schaffen es dennoch nur Bretter, mit welchen man garantiert den ganzen Tag Spaß im Park hat.
Alle Snowboards sind nach dem Alphabet geordnet. Alle Fotos sind von Sami Tuoriniemi – klickt auf die Bilder, um sie zu vergrößern
Produktion: Tom Copsey / Andrew Duthie / Arian Schlichenmayer / Sami Tuoriniemi
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