Sieben Tourstops in drei Ländern und 282 Rider aus 20 Nationen haben bewiesen, dass die QParks Tour tatsächlich die größte unabhängige Contest Serie der Alpen ist und ein Sprungbrett für eine Profikarriere sein kann. Schließlich können hier blutige Contest-Anfänger genauso mitmachen wie gestandene Pros: Die QParks Tour ist Playground für alle. Über das Konzept freut sich auch Fynn Koenen: „Contests sind eine Sache, an die man sich gewöhnen muss. Umso mehr man fährt, desto besser wird’s.“
Der Spaß steht im Mittelpunkt
Spaß am Shredden ist der wichtigste Faktor, um langfristig erfolgreich zu sein. Das haben auch die Youngsters der QParks Tour mittlerweile verinnerlicht: Auf die Frage, was ihm am besten an der QParks Tour gefällt, grinst Charlie Lane vom Team „Why Ain´t You?!“ beim Lit Night Jam in Saalbach Hinterglemm nur „WURST!“ in die Kamera.
Passt der Funfaktor, ist nicht nur Freestyle Action Deluxe vorprogrammiert, sondern auch das ein oder andere Highlight.
Highlights der QParks Tour 2019
Eines der vielen Highlights war ohne Zweifel die Lit Night Jam. Im legendären Flutlichtsetting des Snowpark U-Bahn standen nämlich die Rider selbst im Scheinwerferlicht und haben ein wahres Freestyle-Feuerwerk gezündet. Mindestens genau so strahlend, wenn auch bei Tageslicht, war die Atmosphäre beim Penken Battle in Mayrhofen. Unglaubliche 89 Rider aus zehn Ländern pilgerten in den legendären Penken Park und veranstalteten dort eine Freestyle-Sause, die niemand so schnell vergessen wird. Beim Blue Tomato Plan P auf der Planai hat uns das Wetter nicht gerade in die Karten gespielt, doch jeder gab sein Bestes und wir bekamen trotz widrigen Umständen Highend Jib Action zu sehen. Bei den Sick Trick Tour Open konnten wir uns dank der neuen Contestline über massive Airtime freuen. Dann die atemberaubende Kulisse bei feinstem Bluebird bei den Oakley Schilthorn Open oder das unschlagbare Setup des Snowpark Schöneben beim Battle ROJal – eigentlich war jeder QParks Tour Stop ein Highlight, inklusive dem Grande Finale, dem Game of Diamonds. Denn im Ötztal wurde abgerechnet.