Der US-Bundesstaat Wyoming ist der bevölkerungsärmste des Landes. Zwischen Great Plains und Rocky Mountains wohnt kaum jemand. 509.294, um genau zu sein – auf einer Fläche, die dreimal so groß ist wie Österreich. Dazu zählen bis heute eine Menge Indianer und natürlich noch mehr stolze Cowboys. Urlaub in diesem Hinterland? Daran denken wohl die wenigsten Europäer. Doch genau hier, mitten im Cowboy Country, gibt es ein Resort, das nicht weniger als das Chamonix der Vereinigten Staaten ist. Ich spreche natürlich von Jackson Hole.
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American Road Trip
Wenn wir Europäer einen Snowboard-Trip in die USA planen, bereiten wir uns penibel auf alle Eventualitäten vor (ihr Deutschen seid da sicher noch extremer als wir Briten …). Schließlich hat niemand Bock, sein halbes Budget für einen Trip auszugeben, der sich hinterher als Fail entpuppt, und bei einem lausigen, viel zu teuren Pilsener in einer Bar zu enden, obwohl es nebenan extrem-gute IPAs für einen Bruchteil des Geldes gibt.
- Angelica Sykes ist eine Big Mountain Snowboarderin aus Großbritannien. Schon immer träumte sie davon, durch den Mittleren Westen der USA und umliegende Bundesstaaten zu reisen – auf der Suche nach den besten Resorts und Freeride-Spots des Landes. Nach Jackson Hole stehen Big Sky, Revelstoke und Lake Tahoe auf ihrem Reiseplan.
Warum ausgerechnet ich euch diese Tipps geben kann? Weil ich derzeit mit einer Gruppe Freunde in einem Airstreamer durch die Vereinigten Staaten reise und das gleiche suche, wie ihr: Maximum an Spaß, unvergessliche Sessions, das leckerste Bier und die verträglichsten Geldbeträge. Und dann ist Jackson Hole auch noch der erste Stopp auf unserem einzigartigen Road Trip …