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Timm Schröder

Interviews

Timm Schröder – unser Mann auf der Freeride World Tour // Interview

Timm Schröder A.K.A. Timmy Shredder ist seit mittlerweile über 10 Jahren in der Freeride Szene aktiv und das obwohl der 26-jährige nur wenige Kilometer südlich von München aufgewachsen ist.

Wir haben Timmy in Fieberbrunn “live in action” erleben dürfen, als er sich den dritten Platz beim Fieberbrunn Pro 24 sichern konnte.

Freeride World Tour Fieberbrunn Timm Schröder

Hey Timmy! Gratulation zum dritten Platz beim Fieberbrunn Pro der Freeride World Tour 2024. Erzähl uns mal kurz wie es heute lief?

Timmy: Es war wirklich verrückt! Es war mein erstes Mal bei einem Zwei-Heat-Format, und wir hatten erwartet, dass das Wetter und die Bedingungen miserabel sein würden. Aber entgegen aller Annahmen war das Wetter großartig und die Bedingungen absolut in Ordnung. Es hat richtig Spaß gemacht.

Ja Wahnsinn, wir sind auch total überrascht. Es hat letzte Nacht tatsächlich nochmal Neuschnee gegeben. Dein erster Lauf lief nicht ganz so gut, wie du es dir erhofft hattest, aber der zweite war großartig. Kannst du uns mehr darüber erzählen?

Timmy: Beim ersten Lauf war ich am Anfang ein wenig nervös und hatte dann einen kleinen Patzer. Beim zweiten Lauf wollte ich eigentlich noch etwas riskanter fahren, aber die Bedingungen haben sich geändert, also entschied ich mich dagegen. Am Ende bin ich jedoch ohne Stürze runtergekommen und habe den dritten Platz erreicht. Ich bin wirklich glücklich damit.

Freeride World Tour Fieberbrunn Timm Schröder

Das kann ich mir vorstellen. Herzlichen Glückwunsch zum dritten Platz. Wie schätzt du deine Chancen in Verbier ein?

Timmy: Mein Hauptziel war es, mich nach den ersten drei Wettbewerben für das Finale und das nächste Jahr zu qualifizieren. Das habe ich bereits nach den ersten beiden Wettkämpfen geschafft, also war der Druck eigentlich schon weg. Aber jetzt, da ich hier bin, warum nicht auch auf den ersten Platz abzielen?

Timm Schröder

Wir drücken Dir die Daumen. Wie bist du eigentlich zum Freeriden und zur Freeride World Tour gekommen?

Timmy: Ich bin 26 Jahre alt und habe schon mit 15 Jahren angefangen, hier in Fieberbrunn bei Events mitzufahren. Es macht mir extrem viel Spaß, weil man seine eigenen Entscheidungen treffen kann und wirklich frei ist. Im Gegensatz zu anderen Contests, die ich mitgefahren bin, hat mir diese Freiheit besonders gefallen. Ich bin ein wettbewerbsorientierten Typ und will einfach immer gerne schneller sein als andere. Ich schätze aber auch die Vielfalt und die nette Atmosphäre unter den Fahrern und die Freundschaften, die ich geschlossen habe. Es ist großartig, Menschen zu treffen, mit denen man nicht nur auf der Piste, sondern auch außerhalb des Wettbewerbs etwas unternehmen kann.

One Big Family, klingt wunderbar. Könntest Du uns kurz die Kriterien verraten, mit denen bei der Freeride World Tour bewertet wird?

Timmy: Die Wertung ist nicht einfach, aber grundsätzlich gibt es fünf Kategorien, die die Judges berücksichtigen. Die Gesamtwertung ist eine “Overall Impression”, also der allgemeine Eindruck des Runs. Dabei spielen Kreativität, Höhe der Sprünge, ausgeführte Tricks und die Flüssigkeit des Runs eine große Rolle. Es gibt vier Judges, die den Run beurteilen und am Ende entscheiden, welcher ihnen am besten gefallen hat. Die Punkte sind dabei nicht so ausschlaggebend wie das Ranking. Natürlich fließt auch die Geschwindigkeit mit ein, aber das Hauptaugenmerk liegt auf dem Gesamteindruck des Runs.

Timm Schröder

Verstehe. Und wie waren die Schneebedingungen heute für dich als Fahrer?

Timmy: Die Schneebedingungen waren wirklich großartig. Obwohl es in den letzten Tagen schwieriger aussah, hat sich das Wetter zum Glück rechtzeitig gebessert. Wir hatten etwas Sorge, aber am Ende konnten wir die Runs genießen. Es ist immer ein Glücksfall, wenn wir hier Schnee und Sonne bekommen, besonders für uns Fahrer.

Nice. Noch kurz zu deiner Person: Du startest für Deutschland, wohnst aber in Innsbruck. Wie kam es dazu, und wie sieht dein Leben neben dem Snowboarden aus?

Timmy: Ursprünglich komme ich aus der Nähe von Bad Tölz, das liegt nicht weit von der österreichischen Grenze entfernt. Die besseren Bedingungen in Österreich haben mich schon immer angezogen. Obwohl ich als Profi-Snowboarder etwas Geld verdiene, reicht es nicht aus, um davon leben zu können. Deshalb arbeite ich auch als Fotograf und Filmer, vor allem im Freeride-Bereich. Es ist großartig, dass sich meine Leidenschaft langsam zu einer Lebensgrundlage entwickelt, und ich hoffe, dass ich in Zukunft noch mehr davon leben kann.

An welchen Projekten arbeitest du gerade, wenn Du nicht auf der FWT bist?

Ich arbeite gerade noch an einem Film mit meinem besten Freund Dino Flatz, der in Lech wohnt. Ich darf aber noch nicht zu viel verraten. Der Film kommt im Herbst raus und es war gar nicht so einfach, wenn man gleichzeitig Contests fahren will und die besten Conditions für den Film scoren möchte. Von daher hatten wir echt Glück, dass es Anfang der Saison richtig viel Schnee hatte.

Timm Schröder

Das klingt nach einem aufregenden Projekt! Ich freue mich schon darauf, den Film im Herbst zu sehen. Gibt es bereits einen genauen Veröffentlichungstermin?

Timmy: Die Premiere ist beim Filmfest Anton, aber der genaue Termin steht noch nicht fest. Danach wird der Film auf verschiedenen Filmfestivals gezeigt und später im Winter online verfügbar sein. Es ist noch ein kleines Geheimnis!

Alles klar. Nochmal kurz zum Thema Freeride World Tour: Du hast dich bewusst für den Freeride-Bereich entschieden. Hast du Erfahrungen mit anderen Disziplinen wie Slopestyle oder Freestyle gemacht?

Timmy: Ehrlich gesagt, nicht wirklich. Seit ich 15 bin, fühle ich mich abseits der Piste am wohlsten. Ich habe nie wirklich Lust verspürt, dasselbe zu tun wie alle anderen. Ich versuche immer, meinen eigenen Weg zu gehen.

Timm Schröder

Wie trainierst du dann deine Sprünge? Konzentrierst du dich auf klassische Kicker oder lässt du dich vom Gelände inspirieren?

Timmy: Ich bin hauptsächlich abseits der Piste unterwegs. Der Park ist mir oft zu hart, und ich hatte schon einige Verletzungen, die meine Motivation, in den Park zu gehen, beeinträchtigt haben. Wenn es warm genug ist, gehe ich manchmal in den Park, aber meistens übe ich meine Sprünge im freien Gelände oder auf einem Trampolin.

Interessant. Wie ist deine Meinung zur Dynamik zwischen Skifahrern und Snowboardern in der Freeride-Szene? Gibt es eine Aufteilung zwischen den beiden Gruppen?

Timmy: Ich habe immer schon mit Skifahrern zusammengearbeitet und finde, dass beide Gruppen voneinander lernen können. Skifahrer haben oft eine andere Herangehensweise an den Berg, aber wir sind alle One Big Family. Es gibt zwar Unterschiede, aber am Ende geht es darum, gemeinsam Spaß zu haben.

Timm Schröder

Mittlerweile sind bei den Runs in den Freeride-Wettbewerben viele Rotationen zu sehen, nicht nur einfache Sprünge. Wie trainierst du solche Tricks?

Timmy: Ich habe das Glück, einen persönlichen Trainer zu haben, den ich sehr empfehlen kann. Mein Trainer, Lukas Lucke Steiner, war früher selbst Freerider und bringt mir viele Techniken bei, vor allem auf dem Trampolin und am Boden. Obwohl ich nicht oft im Park bin, konzentriere ich mich jetzt mehr auf Rotationen und Spins.

Hast du schon mal einen Double Cork versucht? Gab es das schon in Wettbewerben?

Timmy: Ich habe gesehen, dass einige Fahrer solche Tricks versuchen, aber es ist definitiv eine Herausforderung. Das Krasseste, was ich bisher gesehen habe, war ein Cork Seven von Travis Rice in Japan. Das war beeindruckend, aber auch sehr riskant. Ein Double Cork wäre sicherlich ein World First, aber es erfordert viel Training und Vorbereitung.

Wie bereitest du dich auf unbekannte Lines vor, die du noch nie gefahren bist?

Timmy: Die Planung ist entscheidend. Man verbringt viel Zeit damit, das Gelände zu analysieren, Absprünge und Landungen zu identifizieren und die ideale Linie zu planen. Ich verlasse mich dabei auf meine Erfahrung und meinen Instinkt, aber es ist auch wichtig, Fotos und Videos der Strecke anzusehen, um eine bessere Vorstellung davon zu bekommen.

Timm Schröder

Wie viel Zeit investierst du normalerweise in die Vorbereitung einer Strecke?

Timmy: Es kann sehr zeitaufwändig sein. Manchmal verbringt man Stunden damit, das Gelände zu studieren und verschiedene Szenarien durchzuspielen. Die Planung ist genauso wichtig wie das eigentliche Fahren, besonders bei Wettkämpfen, wo man nur einen Versuch hat, um seinen besten Run hinzulegen.

Super. Danke für das Gespräch und viel Erfolg in Verbier.

Timmy: Danke, es war mir eine Freude.

Hier geht’s zum Pulse Podcast mit Timmy!

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Zuletzt aktualisiert am 23. Oktober 2023 um 23:42 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Zuletzt aktualisiert am 1. Dezember 2024 um 21:52 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Das Twin Powder Board für anspruchsvolles Terrain. Das Swoon ist ein Twin Board für Frauen, die All-Mountain Performance auf höchstem Niveau suchen. Der lebendige Pop und das ausgewogene Board-Gefühl sind unerlässlich, um im steilen, technischen Terrain zu navigieren. Die erfahrene Snowboarderin wird erleben, welches Potenzial das Swoon bei hohen Geschwindigkeiten hat, wie es sich intuitiv durch enge Bäume manövrieren lässt und wie es durch das Powderfeld deiner Träume schwebt. Das Board ist in Camber und Rocker Variante erhältlich.Riding StyleAll-Mountain/Freeride für fortgeschrittene Riderinnen. Dieses Board ist perfekt für dich, wenn du gerne mit hoher Geschwindigkeit und Präzision auf der Piste und im Backcountry unterwegs bist. Durch den Twin Shape, kannst du im Powder auch problemlos switch anfahren und landen.ShapeDer Directional Twin Shape bietet dir mehr Auftrieb im Powder und exzellente Fahreigenschaften, forward und switch. Durch den Versatz der Bindungen in Richtung Tail (Setback), wird die Nose etwas länger, jedoch bleibt die Form von Nose und Tail symmetrisch. Diese Geometrie sorgt für Auftrieb im Powder und Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten, während du pures Freestyle-Feeling genießt. Arbors Grip Tech bietet gute Kantenkontrolle auf hartem Schnee und Eis, indem die Kanten unter den Füßen leicht nach außen erweitert wurden.ProfilDas traditionelle Camber Profil besteht aus einer einzigen positiven Vorspannung von Nose bis Tail. Dieses Profil bietet hohe Stabilität, gute Kantenkontrolle und eine Menge Pop. Allerdings neigen Camber Boards leichter als andere Profile zum Verkanten.FlexDer mittlere Flex passt ideal zum All-Mountain Design dieses Boards. Hart genug für kraftvolle Turns, aber immer noch weich genug für einen verspielten Ride.KonstruktionDer Double Barrel Kern ist ein Pappel und Paulownia Kern mit Bambus-Stringern in der Mitte des Boards. Dadurch erhält das Brett zusätzlichen Pop und mehr Kontrolle. Das Topsheet aus nachhaltigem Holz wird zu einer Ash Power Ply-Konstruktion verarbeitet. Durch die natürliche Holzfaser entsteht das Design, für das Arbor bekannt ist. Die 360 Sidewalls umschließen das Board durchgehend. Diese Technologie beinhaltet unglaublich kleine Toleranzen und erhöht damit die Stabilität des Boards erheblich. Das Bio Plastic Topsheet wird aus Rizinussamen-Öl hergestellt und ist extrem widerstandsfähig. Die gesinterte Base ist sehr schnell und bleibt das auch, wenn du sie richtig pflegst. Die R.A.P Topless Technology ist ein Konstruktionsverfahren, bei dem das Topsheet aus Biokunststoff überflüssig wird, was für ein leichteres, umweltfreundlicheres Board sorgt.

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Zuletzt aktualisiert am 17. Oktober 2024 um 23:12 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

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Jones Snowboards Dream Weaver Snowboard black
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DAS ALL-MOUNTAIN SNOWBOARD VON JONES SCHLECHTHIN . Es gibt doch nichts Schöneres, als den unberührten Powder deines Home Resorts zu durchqueren. Das Dream Weaver ist Teil der Jones Damen Kollektion und ist der ideale All-Mountain Slasher für jeden Tag. Mit dem Dream Weaver bist du an Powder-Tagen genauso entspannt unterwegs wie an Pistentagen.Riding StyleShredden mit High-Speed, Powder Lines wie auf Schienen oder Backcountry Freestyle - alles ist möglich! Dein idealer Begleiter für All-Mountain, Freeriding und Freestyle Action!ShapeEin Directional Shape ist der klassische, vielseitigste Snowboard Shape. Der Pop konzentriert sich im Tail und bietet reichlich Auftrieb und Kontrolle in jedem Terrain und bei jedem Wetter. Im Tiefschnee genießt du dank der Blunt Nose, dass weniger Schnee über die Seiten der Nose nach hinten getragen wird. Damit kannst du alle Vorteile einer traditionellen Nose genießen und es wird auch noch Gewicht eingespart. Traction Tech 2.0, die gewellte Kante, sorgt für besten Grip bei allen Schneebedingungen.ProfilDer Directional Rocker besteht aus einem Camber zwischen den Bindungen und einem Rocker an Nose und Tail. Dadurch bleibt das Board im Pow überaus manövrierfähig und erhält zusätzlichen Auftrieb. Der Camber bietet dir guten Kantenhalt und eine schnelle Kraftübertragung. Das leicht gerockerte Tail erhöht die Kraftübertragung und Stabilität. Außerdem wird die Chance sich beim Switch-Landing zu verkanten dadurch verringert.Die 3D Base Contour 1.0 kommt mit einer ausbalancierten Aufbiegung von 2 mm in Nose und Tail. Die Aufbiegung der Base startet am Rocker.FlexDer medium Flex (6/10) sorgt für ein präzises und kontrolliertes Fahrgefühl und ist flexibel genug, um auf jedem Terrain Spaß zu haben!KonstruktionDer FSC™ Classic Core ist ein Premium Vollholz-Kern aus Pappelholz. Es bietet dir spaßigen Pop, einen gleichmäßigen Flex sowie eine solide Bauweise. Biax Fiberglas erzeugt einen fehlerverzeihenden, snappy Ride. Bio Resin ist pflanzenbasiert und wird anstatt Petroleum-basiertem Epoxy verwendet. Das ECO-Plastik Topsheet wird aus Rizinussamen hergestellt. Dieses Biomaterial ist extrem leicht, resistent gegen Kratzer und Brüche sowie Wasser- und schneeabweisend. Das Material der gesinterten 8000 Base ist aus UHMW-PE und Karbon hergestellt. Es ist schnell, leicht zu reparieren und nimmt Wachs hervorragend auf. Das Dream Weaver wird mit überdimensionalen recycelten Stahlkanten für zusätzliche Haltbarkeit und eine verbesserte, nachhaltige Produktion gefertigt. Auch das ABS Plastik wird zu 100 % aus recyceltem Material hergestellt.

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Zuletzt aktualisiert am 27. Juni 2024 um 23:42 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

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