Eine Woche voller Snowboard-Action, Innovation und hochkarätiger Runs: Das Spring Battle 2025 und der FIS Snowboard World Cup Flachau haben einmal mehr bewiesen, warum der Absolut Park einer der Hotspots der internationalen Freestyle-Szene ist.
Die große Mission: Ein legendäres Independent-Event mit einem offiziellen FIS-Weltcup verbinden, ohne die Freiheit, Kreativität und den Spirit des Spring Battle zu verlieren. Dass dies gelungen ist, zeigte sich in den überragenden Runs und einem Setup, das die besten Rider der Welt herausforderte.
Spring Battle: Slopestyle-Gold für Zoi Sadowski Synnott & Liam Brearley
Das Spring Battle gilt seit 2002 als innovativster Freestyle-Contest, bei dem Rider vier Tage Zeit haben, um ihren perfekten Run auf Video festzuhalten – gefilmt mit Follow Cams und Highspeed-Drohnen. Die diesjährige Ausgabe setzte neue Maßstäbe: Zoi Sadowski Synnott (NZL) und Liam Brearley (CAN) sicherten sich mit absoluten Traumläufen den Sieg.
Zoi Sadowski Synnott, die sich erst langsam in den Contest hineinfinden musste, fand schließlich die perfekte Line: Frontside Bluntslide 450 am High Rail, Cab on to Flip off am Cannon Rail, Frontside 1080 und Backside 1260 über die Kicker. Das bedeutete nicht nur Platz eins vor Mari Fukada (JPN) und Lokalmatadorin Anna Gasser (AUT), sondern auch die Führung in der WSPL-Weltrangliste mit einem perfekten Score von 1000 Punkten.
Auch die Männerwertung war hochkarätig besetzt: Olympiasieger Red Gerard (USA), Mark McMorris (CAN), Yiming Su (CHN) und ein starkes japanisches Team pushte das Level in neue Höhen. Doch es war Liam Brearley, der mit einem hammerharten Run den Sieg holte. Brearley fasste den Event treffend zusammen:
„Es ist richtig cool, mehrere Tage für einen perfekten Run zu haben. Aber am Ende wird es trotzdem intensiv, weil man die perfekte Line landen will. Es macht mega Spaß mit den anderen Ridern – das ist der beste Teil dieses Contests.“