Überraschendes Weltcup-Finale in Flachauwinkl

Ursprünglich war der Slopestyle-Weltcup als Testlauf für die Olympischen Winterspiele 2026 in Livigno geplant, musste aber aufgrund baulicher Verzögerungen abgesagt werden. Durch die Zusammenarbeit zwischen dem Österreichischen Skiverband, Snowboard Austria und dem Absolut Park wurde kurzfristig eine Alternative gefunden: das Weltcup-Finale wird in die hochmoderne Freestyle-Trainingsstätte von Flachauwinkl verlegt. Dank der optimalen Infrastruktur und des Engagements von Seppi Harml (Absolut Park) und Roby Moresi (FIS Contest Director) entsteht damit ein unvergessliches Saison-Highlight.

Doppelte Chancen auf Punkte und Preisgeld

Vom 8. bis 12. März 2025 findet das Spring Battle wie geplant statt, bevor am 13. und 14. März der FIS Snowboard Weltcup folgt. Die Athleten haben somit innerhalb einer Woche gleich zweimal die Möglichkeit, wertvolle Weltranglistenpunkte (WSPL) und Preisgelder zu sammeln. Zudem werden beim letzten Snowboard Park & Pipe Weltcup der Saison die begehrten Kristallkugeln an die besten Slopestyle-Rider verliehen, bevor es weiter zur Weltmeisterschaft 2025 in St. Moritz geht.

Freude in der Snowboard-Community

Doppel-Olympiasiegerin Anna Gasser zeigt sich begeistert: „Es ist extrem cool, dass wir nun auch einen Slopestyle-Weltcup in Österreich fahren. Zusammen mit den Big-Air-Bewerben in Klagenfurt und am Kreischberg haben wir damit drei Heimweltcups in dieser Saison.“

Auch der norwegische Snowboarder Oyvind Kirkhus, Drittplatzierter beim Big Air in Klagenfurt, freut sich:

„Der Absolut Park ist einer der besten Parks Europas. Es wurde höchste Zeit, dass hier ein Slopestyle-Weltcup stattfindet!“