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Snowboard, Sommer, Training

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Sommerpause – und jetzt?

In der schneefreien Zeit musst du nicht auf Spaß verzichten. Diese Sportarten sind der perfekte Shred-Ersatz, wobei du dein Riding sowie deine Fitness verbesserst.

Der letzte Park ist dicht und wer jetzt nicht auf Sommer-Snowboards umsteigt, muss seine Glücksgefühle bis zum Herbst aufbewahren. Naja, das stimmt nur zum Teil. Auch ohne Snowboard können Snowboarder jede Menge Fun haben und gleichzeitig für den Winter trainieren. Leere Puste nach dem ersten Run im November? Nicht, wenn du eine dieser Sommer-Sportarten betreibst. MBM zeigt euch drei Klassiker, drei Trends und drei Ergänzungen, mit denen ihr den Sommer über garantiert nichts falsch macht.

Die Klassiker

Skaten
Die Gemeinsamkeiten beider Sportarten liegen auf der Hand. Beide haben ihren Ursprung im Surfen, die Form der Boards ist zumindest ähnlich und bei beiden stehen Balance sowie Spaß im Vordergrund. Dennoch sind Skateboarden und Snowboarden zwei verschiedene Paar Schuhe, was das Rollenbrett überhaupt erst zum perfekten Ersatz macht. Beim Snowboarden gilt: Alles, was der Körper macht, macht das Brett auch. Ein Beispiel: Du stehst am Berg und breitest die Arme aus. Ergeben Brett und Arme ein Minus, fährst du geradeaus. Drehst du deinen Oberkörper so, dass Brett und Arme ein Plus ergeben, machst du automatisch eine Kurve. Beim Skaten müssen diese Bewegungen präziser angegangen werden, da das Brett „lose“ ist, aber trotzdem nicht vom Körper getrennt werden darf. Von diesem antrainierten Feingefühl wirst du auch am Berg profitieren. Weitere Vorteile: Wenn du dich viel an Street-Spots aufhältst, verbesserst du durchs eigene Schwung-holen automatisch auch deine Kondition.

 

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Surfen
Klar, dass Surfen hier genannt werden muss. Schließlich ist es der Muttersport und passt einfach perfekt zum Snowboarden. Da das eine nur in den Bergen und das andere nur im Meer (ja, für beides gibt es Ausnahmen) gemacht werden kann, widersprechen sich die Sportarten nicht, sondern ergänzen sich. Im Winter geht’s snowboarden, im Sommer surfen. Und obwohl auch das Brettgefühl und der Stand ähnlich sind, trainiert man doch ganz andere Muskelpartien und Konditionen. Der verstärkten Rückenmuskulatur nach deinem Surfurlaub wirst du auch im Schnee danken. Und wer sich in beiden Revieren gerne aufhalten will, aber nicht das Board tauschen möchte, für den gibt es auch eine Lösung: 

Wakeboard
Anders als beim Skaten ist es hier die Bindung, die beide Sportarten vereint. Das macht das Fahrgefühl und auch einige Tricks sehr ähnlich zum Snowboarden. Ein großer Vorteil vom Wakeboard als Ersatzmittel ist die unmittelbare Nähe zu diversen Anlagen. Weite Reisen nach Südfrankreich oder Portugal kann man sich als Wakeboarder getrost sparen. Dennoch hat der Sport am Seil auch einen großen Nachteil: Kaum etwas ist so Knie-kaputtmachend wie die ungedämpften Landungen auf der harten Wasseroberfläche. Wer es jedoch hierbei nicht übertreibt und nicht zu sehr das Risiko sucht, hat die perfekte Kombi aus Erfrischung, Training und Spaß.

Die Trends

Yoga
Dass Yoga nicht nur etwas für Hippies mittleren Alters ist, sondern für Jedermann und -frau mentale und körperliche Vorteile mit sich bringt, ist mittlerweile bekannt. Profi-Snowboarder wie Anna Gasser haben bereits seit Jahren eine Yogaroutine in ihren Alltag integriert und profitieren davon auch auf ihrem Snowbaord. Durch die tägliche Yogapraxis kann Konzentration, Flexibilität, Ausdauer, Kraft und die allgemeine körperliche Geschicklichkeit verbessert werden, was sich unmittelbar auf deine Skills auswirken kann. Auch die mentale Komponente des Yogas kann förderlich sein. So trainierst du nicht nur deinen Körper, sondern auch deinen Geist, fokussierter und konzentrierter zu werden.


CrossFit
Seit einem Jahr ist CrossFit der wohl am rasantesten wachsende Sport in der Gym-Szene. Kaum etwas fordert die Ausdauer, die Kraft und den unbedingten Willen so sehr heraus wie diese körperliche Tortur. Ob Medizinbälle gegen die Wand werfen, einen Gewichtsschlitten hinter sich herziehen oder Sprints – beim Crossfit trainiert man wirklich alles(!) und wird davon auf vielen Ebenen profitieren. Durch das Stärken des Körpers wirst du künftig nicht nur fitter am Berg sein, sondern auch weniger Verletzungen erleiden. Wenn du diesen Sommer über regelmäßig Crossfit machst, wird dich kein Powder Day mehr an deine Grenzen bringen, kein Aufstieg dich mehr überfordern und keine Session dir jemals wieder zu lang sein. Versprochen!

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SUP
Deutlich weniger anspruchsvoll, aber dafür (für manche Menschen) spaßiger ist Stand Up Paddlen. Da es inzwischen sowohl hochwertige Glasboards als auch Inflatables (aufblasbar) gibt, kannst du sowohl in der Welle als auch auf Seen und Flüssen deine Action starten. Je nach Intensität und Trainingsprogramm kannst du Kraft oder Ausdauer verbessern. Zwar trainierst du nicht so sehr deine Beine, dafür aber deinen Rumpf, deinen Oberkörper und dein Gleichgewicht. Diese Sportart eignet sich für alle, die gerne etwas auf dem Wasser machen, aber ihre Ruhe suchen.

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School's in session! ??? #TrainingCamp #Portugal #Madeira #StandUpPaddle #GoPro ~ @naishsup @redbulldanmark @netip.itworks @mysticboarding

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Die Ergänzungen

Kitesurfen
Ähnlich wie beim Wakeboarden hast du beim Kitesurfen ein mit dem Snowboard vergleichbares Feeling auf dem Board. Das merkt man ja auch (leider) an den Jungs, die mit Kites in die Berge kommen. Anders als beim Wakeboarden genießt du beim Kitesurfen jedoch mehr die Snowboard-typische Freiheit und bist nicht an die Route eines Kabels oder eines Boots gebunden. Der Nachteil: Eine Kiteausrüstung ist teuer, Wind ist kein beständiger Trainingspartner und die Verletzungsgefahr ist relativ hoch. Auf der anderen Seite geht der Fun-Factor durch die Decke, wenn dich die Tüte das erste Mal in den Himmel reißt.

Wandern
Wie Jeremy Jones seine Mega-Expeditionen über Tage durchhält? „Ich laufe mit viel Gepäck auf dem Rücken und powere mich komplett aus. Das mache ich immer wieder und irgendwann habe ich dann so viel Ausdauer und Kraft, dass ich ewig laufen könnte.“ Doch benötigt es gar nicht einer so großen Qual, um für die Sessions im Schnee zu trainieren. Wer in den Bergen lebt, hat ein Riesenangebot an Trails, die er oder sie im Sommer besteigen kann. Wem stundenlanges Wandern in der Natur Spaß macht, trainiert so einerseits sein Knowledge über die Berge, gewöhnt sich an dünne Luft und verbessert seine Bein- und Rumpfmuskulatur. Klingt perfekt für Snowboard, oder?

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Trampolin
Sicher nicht die coolste und verbreitetste Methode, um sich im Sommer auf den Winter vorzubereiten, aber definitiv eine der effizientesten. Falls du den Platz hast (zum Beispiel im Garten) oder aber ein Jump House in der Nähe, kannst du hier gerade als Freestyler das vielleicht beste Trainingslager absolvieren. Auf dem weichen Untergrund kannst du nicht nur problemlos an neuen und alten Tricks feilen, sondern auch deine Beinmuskulatur gehörig auf Vordermann bringen. Glücklicherweise kommt bei dieser Sportart auch der Spaß nicht zu kurz. Das wissen wir schließlich alle noch aus unserer Kindheit …

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Mondayzzz ??? #skate #trampo ?: @sventhorgren

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