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Resort Guide

Alta Badia | Resortguide

In den Südtiroler Dolomiten trifft im Skigebiet Alta Badia Dolce Vita auf Freestyle

Manche Regionen sollte man in seinem Leben einfach mal besucht haben, weil sie – allein durch beeindruckende Natur und einzigartige Topographie – garantiert in Erinnerung bleiben. Dazu zählen für uns die Winterlandschaften des Dolomiten UNESCO Welterbes! Die weitläufigen und abwechslungsreichen Pisten, eine stattliche Anzahl an präparierten Winterwanderwegen und Langlaufloipen, die erstklassige Gastronomie und das ladinische Kulturgut machen Alta Badia zu einem Skigebiet, das man erlebt haben muss.

Für alle die auf Vollgas stehen trumpft das Skigebiet Alta Badia neben 53 modernen Liftanlagen und insgesamt 130 Pistenkilometern mit einem 900m langem Funslope und einem 600m Funcross auf! Also Vergnügung pur, außerdem auch ideal für Kinder und Erwachsene, Einsteiger und Profis.

Abseits des Mainstream-Tourismus wird hier – zentral im Skikarussell Dolomiti Superski gelegen – auch den Freestylern reichlich aufgetischt: Im Snowpark Alta Badia sorgen die Shaper zwischen Dezember und April mit bestens präparierten Kickern und Obstacles für vielseitige Herausforderungen.

Unser Resortguide fasst alle wissenswerten Infos für einen oder mehrere Tage in den Südtiroler Alpen zusammen. Wir informieren auch über die momentanen Corona-Maßnahmen im Skigebiet.

Corona-Maßnahmen | Freeride | Snowpark Alta Badia | Funcross Biok/La Para | Sellaronda | Gastronomie | Aktivitäten | Warum Alta Badia? | Anreise  | Schneehöhen | Wettervorhersage | Facebook

Corona-Maßnahmen in Alta Badia

An den Liftanlagen und auf den Skipisten von Alta Badia, die jede Nacht von zahlreichen Pistenraupen perfekt präpariert werden, gibt es kein langes Warten und kein Gedränge. Auf den Pisten ist dank des Einsatzes von Alpini und Carabinieri, die mit motorisierten Schlitten schnell zur Stelle sein können, absolute Sicherheit gewährleistet. Grundsätzlich gilt in Südtirol wie weltweit: Waschen und desinfizieren der Hände, Sicherheitsabstand zu anderen Menschen einhalten, die nicht zu den Angehörigen gehören. Tragen einer Mund-Nasen-Maske wo es vorgeschrieben ist. Außerdem auch im Freien, wenn man den nötigen Sicherheitsabstand nicht einhalten kann.


Aktuelles Update

In Alta Badia könnt ihr ab sofort mit einem ausländischen Impfnachweis (mit abgeschlossenem Impfzyklus) oder mit einem ausländischen Genesungsnachweis alle Aufstiegsanlagen im Dolomiti-Superski-Gebiet benutzen, sowie weitere Dienstleistungen wie Beherbergung in Anspruch nehmen.

Falls ab Abschluss des Impfzyklusses oder seit der Genesung mehr als 180 Tage vergangen sind, wird dafür des Weiteren, ein negativer Antigen- oder PCR- Test benötigt (Gültigkeit jeweils 48 und 72 Stunden). Für die Aktivierung des Skipasses müsst ihr sämtliche Unterlagen an den Verkaufsstellen vorweisen.

Diese Regelung betrifft alle Gäste ab dem 12. Lebensjahr. Kinder unter 12 Jahren bedürfen weiterhin keines COVID-19- Impf- oder Genesungsnachweisses.

Außerdem wird die maximale Kapazität der Seilbahnen, Kabinenbahnen und Sessellifte mit Kuppel auf 80 % reduziert und es muss, ab dem 6. Lebensjahr, eine FFP2 Maske getragen werden.

Hier hält euch Südtirol über aktuelle Corona-Maßnahmen auf dem Laufenden. 

Aktuelle Zahlen zum Coronavirus in Südtirol finden sich auf der Webseite der Südtiroler Landesverwaltung.

Freeride-Angebot

Unter Freeridern haben die Hänge der Dolomiten schon länger einen legendären Ruf. Steile Rinnen und anspruchsvolle Abfahrten in die umliegenden Täler bieten unzählige Optionen. Dabei ist von anfängertauglichen Herausforderungen bis zu hochalpinen Varianten für absolute Freaks alles dabei. Das Val Mezdì (Mittagstal), eine schmale Felsrinne in der Sellagruppe, sollte erfahrenen Bergsportlern zumindest ein Begriff sein. Dieses Highlight für Tiefschnee-Enthusiasten in den Dolomiten würden wir allerdings ausdrücklich nur bei fortgeschrittenem Level empfehlen. Vor der Abfahrt führt die Seilbahn zunächst auf den Sass Pordoi, von wo man bis zur Pordoi Scharte wandern kann. Ab der Boèhütte startet dann die steile Abfahrt. Alternativ erfreut sich Piz Ciampei – Armentarola ebenfalls großer Beliebtheit.

Ambitionierte Skitourengeher hingegen können sowohl die Gebirgsjägertour als auch die Lagazuoi-Skirunde in Angriff nehmen. Beide folgen den Spuren des Gebirgskrieges am Col di Lana und am Lagazuoi. Die Touren führen jeweils über die Armentarola-Piste, die sich als eine der berüchtigtsten Abfahrten der Alpen ihren Status weit über die Landesgrenzen hinaus erworben hat.

Snowpark Alta Badia

Mit fünf Areas, sechs Lines und insgesamt 39 Elementen (Kicker, Boxen, Tubes, Rails und Specials) sollte im 40.000 Quadratmeter großen Snowpark Alta Badia von QParks für jeden Geschmack etwas dabei sein. Die Easy Line ermöglicht mit anfängerfreundlichen Kickern und Boxen deale Voraussetzungen zum Buttern und Warmfahren im Park. Sie gibt außerdem Beginnern die Möglichkeit, an ihren ersten Tricks zu feilen. Für Fortgeschrittene rückt die Medium Jib Line in den Fokus. Rails und technisch anspruchsvollere Boxen fordern die Skills ebenso wie die Medium Kicker Line und eine Multi Jib Funbox im Zielbereich der Area.

Kreativität ist gefordert in der Top Section, die den verspieltesten Teil im Snowpark Alta Badia ausmacht, sowie alternativ in der Snake Run. Die Hauptattraktion des Snowparks von Parkdesigner Konstantin Iordanidis und seiner Crew von Shapern ist jedoch eindeutig die Advanced Kicker Line, die mit Bootern von 11-13 Metern locker für mehr Airtime sorgen dürfte als MJ in den 90er Jahren.

Fast direkt in den Snowpark gelangt man mit der Piz Sorega Bahn. Der parkeigene Ciampai-Lift sorgt für viele Runs pro Tag.

Action ist im Snowpark Alta Badia garantiert.

Funcross Biok/La Para

Über Schneewellen Geschwindigkeit sammeln, aktiv in den Knien sein und mit viel Flow durch Steilkurven carven. Die Rede ist nicht vom Weltcup-Riesentorlauf, sondern vom neuen Funcross Biok/La Para in Alta Badia! Hier fühlen sich versierte Techniker genauso wohl wie geschwindigkeitsliebende Rennfahrer. Denn für den Funcross Biok/La Para gibt es nicht nur einen Eingang, sondern gleich zwei! Der eine lässt motivierte Wintersportler mit viel Geschwindigkeit über rasante Schneewellen jagen, im anderen sind bei Richtungsänderungen und Steilkurven die Techniker unter den Skifahrern und Snowboardern gefragt. Den Flow findet man garantiert auf beiden Strecken, die sich auf über 600m-Länge erstrecken.

Die letzten Sekunden vor dem Start. Diesmal sitzt man aber nicht vor dem Fernseher und sieht den Profis bei ihren Ausnahmeleistungen zu, sondern wirft sich selbst ins Geschehen und erlebt ein bislang noch nicht da gewesenes Rennerlebnis! Kurz durchatmen und schon geht´s am Startpunkt nach dem Sessellift Biok los: Mit einem kraftvollen Start sorgt man schon zu Beginn der Strecke für ordentlich Speed, ehe es über die ersten vier Schneewellen geht. Weiche Knie und eine kompakte Haltung sind von Vorteil, um sich auch über rasante Wellen auf die erste Steilkurve vorbereiten zu können. Hat man die hinter sich gelassen folgen zwei weitere Wellen und eine Steilkurvenschikane. Danach ist es Zeit für den ersten Sprung, den man in Dominik Paris-Manier drückt und sich so schnell wie möglich wieder in Position bringt. Nun wird die Strecke mit dem anderen Teil des Funcross Biok/La Para zusammengeführt, dort gibt es noch Wellen, Steilkurven und einen Zielsprung zu überwinden, ehe man mit einem leichten Brennen in den Oberschenkeln abschwingt.

Die Rennerfahrung ist aber noch lange nicht zu Ende! Mit dem Schlepplift La Para geht es zum zweiten Eingang des Funcross, wo vor allem Fans des Carving-Schwungs auf ihre Kosten kommen: In dynamischen Steilkurven können technisch begabte Sportler ihre Schwünge ziehen und so das Flow-Gefühl auf eine ganz andere Art und Weise erleben. Natürlich darf aber auch in diesem Streckenabschnitt ein Sprung nicht fehlen, ehe die beiden Strecken ineinander übergehen. Ein Funcross, doppelter Fahrspaß.

Das ist der Funcross Biok/La Para ganz nach dem Motto ‚Double the Flow!‘

Die berühmte Sellaronda

Begeisterte Wintersportler, deren Winterurlaub sie nach Alta Badia führt, dürfen sich auf keinen Fall die Umrundung des Sellastocks auf den Brettern entgehen lassen. Die weit über die Grenzen hinaus bekannte Sellaronda gehört zu den eindrucksvollsten Skirunden in Südtirol und in den gesamten italienischen Alpen. Dank bestens vernetzter Aufstiegsanlagen und perfekt präparierter Pisten können Sie an nur einem Tag fast 30 Pistenkilometer befahren. Bei der Sellaronda müssen Sie praktisch nie wirklich von Ihren Skiern steigen und passieren keine der Strecken zweimal.

Diese einzigartige Skirunde bietet atemberaubende Ausblicke auf die bizarre Dolomiten-Bergwelt und führt über vier Dolomitenpässe: den Campolongo-Pass, den Pordoi-Pass, das Sella-Joch und das Grödner-Joch. Außerdem führt die Sellaronda an fünf Ortschaften vorbei: Arabba, Canazei, Wolkenstein, Corvara und Colfosco in Alta Badia.

Die Anspruchsvollen unter euch haben die Möglichkeit einen ganz besonderen empfehlenswerten Abstecher zu machen. Über die Riesenslalom-Piste Gran Risa in La Villa/Alta Badia oder die Abfahrtpiste Saslong in St. Cristina/Gröden zu jagen.

Wichtig, wenn die Sellaronda auf eurem Tagesplan steht, unbedingt schon vor 10 Uhr morgens aufbrechen, damit ihr rechtzeitig wieder an eurem Ausgangspunkt ankommt, bevor die Liftanlagen schließt. Für die gesamte Sellaronda müsst ihr etwa 6 Stunden einplanen, inklusive Abfahrten, Aufstiege und Pausen.

 

 

 

Gastronomie

Nach dem Shred im Park knurrt bekanntlich immer der Magen. In Alta Badia wird Gästen von den zahlreichen Hütten am Berg die volle Bandbreite geboten: kulinarische Leckerbissen der ladinischen Küche oder einfach eine unübertroffene Pizza, die nirgendwo nur annähernd so gut schmeckt wie im Mutterland des Klassikers. In Schlagdistanz des Parks empfehlen wir die original gebackene Steinofen-Pizza im Piz Sorega. Für Tagespasta und Spare Rips lohnt sich ein Abstecher ins Punta Trieste. Direkt oberhalb des Parks sollte man sich jeden Mittwoch die Tourengeher-Party im Las Vegas merken und dort die wahrscheinlich schmackhafteste heiße Schokolade am Berg nicht entgehen lassen.

In einem für gutes Essen berühmten Land wie Italien erwartet man nichts anderes als erste Klasse bei einer großen Auswahl an qualitätsbewussten Restaurants. Und Alta Badia enttäuscht Besucher hier garantiert nicht. Was gibt es Besseres zum Relaxen und nach einem langen Tag im Skigebiet, als im Anschluss den Energiehaushalt mit lokalen Spezialitäten wieder aufzufüllen?

In Alta Badia ist für reichlich Abwechslung auch abseits den Pisten gut gesorgt: Egal ob Nightshreds, Sonnenaufgangstouren, Cat-Snowboarding oder kulinarische Nebenprogramme.
Im Eventkalender von Alta Badia findet ihr garantiert ein Event das euch begeistern wird. 

Aktivitäten

Sollte einmal das Wetter nicht mitspielen oder die Kräfte nach ein paar langen Tagen auf der Piste schwinden, bietet die Region rund um das Skigebiet viele Optionen zur Regeneration. So gibt es beispielsweise öffentlich zugängliche Saunen, Heilbäder und Massage-Salons, in denen man den Energiehaushalt wieder aufladen kann.

Warum Alta Badia?

Das breitgefächerte Angebot an Aktivitäten auf dem Berg und im Tal in Kombination mit traumhaften Panoramablicken über die Dolomiten sind neben der italienischen Gastfreundlichkeit schon einige gute Argumente, die für das Juwel in Südtirol sprechen.

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Der Snowpark Alta Badia bietet Herausforderungen für jedes Level. Foto: Christian Riefenberg

Anreise

Das Skigebiet Alta Badia ist problemlos mit diversen Verkehrsmitteln zu erreichen. Dank der zentralen geografischen Lage mitten in Europa und der Nähe zu den Hauptverkehrswegen an der Nord-Süd-Trasse ist Alta Badia auf vielen Straßen von Deutschland, Österreich und der Schweiz aus leicht anzusteuern. Mit dem Auto von Norden kommend, gcof                r eht es erst von Bruneck in Richtung Val Gardena/Val Badia bis Stern/La Villa und dann weiter nach San Cassiano/St. Kassian.

Per Zug sollte die Wahl der Enddestination wegen der Nähe und der Frequenz der Busse auf den Zugbahnhof Bruneck fallen. Zwischen Alta Badia und den Südtiroler Zugbahnhöfen verkehren mehrmals täglich Linienbusse des Südtiroler Verkehrsverbundes. Die Anreise per Flugzeug nach Südtirol und Alta Badia führt über die internationalen Flughäfen im Norden Italiens oder über Österreich und Deutschland. Der nächstgelegene Flughafen ist Innsbruck in 130 Kilometern Entfernung.

Ganz gleich also, ob mit dem Auto, per Bus, Bahn oder Flugzeug – die Anreise lässt sich angenehm gestalten.


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