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Wie schneereich wird der Winter 19/20?

Die ersten Prognosen sind da: Internationale Wetterexperten und solche, die es vorgeben zu sein, wagen mal wieder einen Blick in die Glaskugel.

Wettervorhersagen sind trotz modernster Technik immer noch so präzise wie der Dart-Wurf eines stark alkoholisierten Barbesuchers um Mitternacht oder die mathematische Faustformel Pi mal Daumen. Besonders, wenn sie Szenarien prognostizieren, die mehr als 72 Stunden im Voraus liegen, ist der Wahrheitsgehalt – nun ja – äußerst gering. Die Wetterbehörde der USA, National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA), hat sich dennoch dazu hinreißen lassen, den Winter 19/20 vorauszusagen. Bleibt nur zu hoffen, dass ihre Prognose mal wieder ein Schuss ins Blaue war …

Erneut kein kalter Winter?

In Deutschland soll der nächste Winter im Schnitt ein bis zwei Grad Celsius über dem langjährigen Durchschnitt liegen, meint NOAA. Der Winter könnte demnach wieder mal etwas zu warm, aber auch teilweise zu nass ausfallen. Letzteres würde lediglich in den höheren Alpenregionen für Hoffnung sorgen. Dennoch muss bedacht werden, dass es in den vergangenen Jahren kaum Winter gab, die laut Wetterexperten als „kalt“ betitelt wurden. Dass dennoch so viel Schnee liegen blieb, wie im vergangenen Januar/Februar, ist somit selbst beim Eintreffen dieser Vorhersage alles andere als unwahrscheinlich.

Und auch diese Datenquelle des Deutschen Wetterdienstes (DWD) sagt einen wärmeren und nasseren Winter als üblich voraus:


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Dieses Langfristmodell simuliert eine sogenannte „astreine Zonalisierung der Großwetterlage über die Wintersaison“, was einem windigen, nassen und unbeständigen sowie milden Wetter gleichkommt. Wie ungenau eine solche Zonalisierung ist, zeigen die vergangenen Prognosen für diesen August, der als extrem trocken in die Geschichtsbücher eingehen sollte, dann jedoch deutlich mehr Tiefdruckgebiete und Niederschlag erhielt, als vorausgesagt.

Was sagt Haslingers Königskerze?

Natürlich vertrauen wir sowieso nur auf Sepp Haslinger und seine Prognose, die er seit jeher anhand des Blütenstands der Königskerze trifft. Was also dichtet der allwissende Bayer dem kommenden Winter an? „Es ist faszinierend, dass die Kerzen überall gleich wachsen und die gleiche Blütenmenge haben“, sagte er dem Merkur. Das ist Haslingerisch für der Winter startet mau und warm, ehe es im Januar und Februar berechtigte Hoffnungen auf Schnee gibt. Na, also!

 

 

Noch besser wird unsere Laune, wenn wir auf den Hundertjährigen Kalender schauen. Mauritius Knauer, der Abt des Zisterzienserklosters Langheim, hat schon in den 1650er Jahren herausgefunden, dass dieser Winter „grimmig“ werden wird und wir uns auf eine „große Kälte“ freuen dürfen. So hören wir es gern, Herr Knauer! Einem perfekten Winter steht nichts mehr im Wege.

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