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Auch wenn es vermutlich keine neue Hybrid-Profil-Ausgabe des Boards geben wird, macht das Burton Antler 2016/2017 als Camber-Board weiter die Pisten unsicher. Der ultraleichte Kern ist nur eines der Features, die sich das neue Brett mit dem Custom X teilt. Dennoch zielen beide Snowboards auf unterschiedliche Fahrertypen ab.
In Kombination mit dem Camber-Profil verleiht der leicht direktionale Shape dem Burton Antler 2016/2017 auf Hardpack jede Menge Grip. Hinzu kommt der Twin-Flex, der dafür sorgt, dass beim Switch-Fahren nicht zuviel Leistung verloren geht. Grundsätzlich ist das Antler aber ein Freestyle-Board, dass einem dank ausreichend Flex und der bei jedem Move zur Seite steht. Aufgrund des Kerns und des in das Fiberglas eingearbeiteten Carbons ist das Board so leicht, dass es eine Schande wäre, es nicht bei jeder Gelegenheit in die Luft zu bringen. Und dann wäre da noch die gesinterte WFO-Base, die das Snowboard auch auf weiter Piste zum optimalen Begleiter macht.
Ein kleines Manko ist jedoch der relativ hohe Preis, der mit Sicherheit einige Fahrer abschrecken wird. Das Angebot an brauchbaren Snowboards, die nicht ganz so stark zu Buche schlagen, ist riesig und so dürften sich viele mehrmals überlegen, ob sie bereit sind, 720 Euro zu investieren. Wer allerdings mit dem Anschaffungspreis leben kann, bekommt mit dem Burton Antler 2016/2017 ein Snowboard mit Premium-Technologien und jeder Menge Spaß inklusive.
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