Gestärkt mit Kaspressknödel, Kaiserschmarrn und Spaghetti konnte der zweite Teil des Tages – der Rückweg – in Angriff genommen werden. Aufgrund mangelnder Orientierung, die beim weiblichen Geschöpf ab und an vorkommen soll, staunten wir nicht schlecht, als sich der Marsch zur letzten Abfahrt deutlich länger entpuppte als vorerst angenommen. An der Halden Hochalpe angekommen konnte man erkennen, dass wir erst rund ein Drittel des Weges geschafft hatten. Große Augen und Erschöpfung machten sich bei einigen breit – doch war im gleichen Atemzug klar – da müss’ mer jetzt durch!
Unzählige Schritte später belohnte uns die letzte Abfahrt zur Hütte von allen Strapazen: im Licht der untergehenden Sonne zogen die Mädels ihre letzten Spuren in den Schnee bevor sie später, zurück im Neuhornbachhaus, vollgestopft mit Käsespätzle, nacheinander in ihren Betten zusammenbrachen und von weiteren Powderruns träumten.
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