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Die wichtigsten Tipps gegen beschlagene Goggles

Wir haben für euch die besten Tipps gegen eine beschlagene Schneebrille!

goggle1Foto: Sam McMahon

Es ist der Traum aller Snowboarder: eine Goggle, die nicht beschlägt und den ganzen Tag über eine perfekte Sicht gibt. Wir haben ein paar nützliche Tipps für euch, wie ihr das beschlagen eurer Snowboardbrille verhindern und im Ernstfall schnell und unkompliziert für freie Sicht sorgen könnt.

Über die Jahre haben wir ein paar abgefahrene Technologien beobachten können: Der eine hat mit einem Ventilationssystem in der Brille experimentiert, der andere versuchte mit einem in den Helm integrierten Lüfter zu punkten. Die Lösung des Problems mit den beschlagenen Gläsern waren diese Bemühungen noch lange nicht. Natürlich sind mache Goggles besser als die anderen, aber auch die besten Modelle laufen gelegentlich an.

Hier sind ein paar praktische Tipps, wie ihr verhindern könnt, dass eure Snowboardbrille beschlägt:

Vermeidet warme Luft

Brillengläser beschlagen, sobald zu viel warme Luft von eurem Körper an die durch die Außentemperatur gekühlte Linse gelangt. Das Wasser kondensiert im Zwischenraum zu kleinen Tropfen, die sich dann an die Linse festsetzen und eure Sicht betrüben.

Die leichteste Möglichkeit das zu verhindern ist, dass man die durch euren warmen Atem entstehende Feuchtigkeit nicht in Kontakt mit dem Innenraum eurer Goggle lässt. Die vernebelte Sicht entsteht häufig, wenn ihr eine Geschichtsmaske oder Sturmhaube unterhalb der Goggle tragt. Der Gesichtsschutz kanalisiert die warme Luft und lässt euch in Nullkommanichts „erblinden“.

Ihr solltet also versuchen nur euer Kinn und euren Hals einzuwickeln oder eine Gesichtsmaske mit Atemlöchern zu benutzen.

Wenn ihr gerade nicht am Fahren seid, ist es das Beste die Brille ganz abzusetzen. Durch das einfache Versetzen an die Stirn steigt die Hitze erneut an die Linse. Auch wenn ihr in eine vollgepackte Gondel steigt, in der ein Rudel voller verschwitzter Rider sitzt, ist es ratsam die Brille abzunehmen.

goggle2Foto: Rene Schnöller von Matt Georges

Haltet die Goggle vom Schweiß fern

Ein weiterer klassischer Grund für das Beschlagen von Goggles ist, dass die Leute sie weiterhin tragen, während sie schwitzen. Das kann vom Hiken sowie vom anstrengenden Aufstehen, wenn man sich mal im Powder hingelegt hat, kommen. Nehmt optimalerweise eine Sonnenbrille bzw. Wechsellinse mit an den Berg, damit ihr bei Bedarf switchen könnt. Zudem sollt ihr eure Goggle in den Rucksack und nicht in die feuchte Jackentasche packen.

goggle3Foto: Oli Gagnon

Haltet die Schneebrille belüftet

Alle guten Goggles haben meistens eine Art Belüftungssystem in Form eines Schaumstoffgeflechts an Ober- und Unterseite, um einen Austausch der Luft im Innenraum zu gewähren. Deswegen ist es auch wichtig den Schaumstoff frei zu halten. Es kann schnell passieren, dass, wenn ihr euch durch den Tiefschnee kämpft oder gar durch ihn kullert, die Luftschleusen blockiert werden. Versichert euch also nach jedem Powder-Run, ob Schnee an den Luftlöchern sitzt und entfernt ihn gegebenenfalls.

Seid aber vorsichtig beim Säubern! Der Schnee ist für gewöhnlich festgefroren. Reißt ihn nicht einfach ab. Versucht es lieber durch sanftes Klopfen zu entfernen, um Schäden an den Schaumstoffmaschen zu vermeiden. Die beste Art eure Goggles sichtklar zu halten ist Geschwindigkeit. Je schneller ihr fahrt, desto besser die altbewährte passive Ventilation.

goggle4Foto: Sam McMahon

Wenn das Schlimmste passiert ist…

Keine Panik auf der Titanic! Das absolut fatalste, was ihr machen könnt, ist die nassen, angelaufenen Goggles mit einem feuchten Brillentuch zu putzen. Der Innenbereich wird verschmiert oder beschmutzt und kann sogar durch eventuell vorhandenes Eis verkratzt werden. Im besten Fall verschlimmert ihr das Problem. Im Schlechtesten beschädigt ihr unabänderlich die Beschichtung einer teuren Linse.

Packt an solchen Powdertagen stattdessen zusätzliche Linsen in euren Rucksack ein oder geht zum nächsten Handtrockner in einer naheliegenden Hütte (Haltet die die Linsen ja nicht zu nahe an den Trockner. Schmelzgefahr!). Lasst das Wasser vollständig verdunsten und benutzt dann ein trockenes Mikrofasertuch, um Rückstände behutsam weg zu polieren. Sollte kein Handtrockner in der Nähe sein, könnt ihr mit einem trockenen Taschentuch/Klopapier die Tropfen abtupfen.

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