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PROTEST Heli Trip Arlberg

A „once in a lifetime“ experience…

Es gibt Tage, die sind gut. Es gibt Tage, die sind sehr gut. Und es gibt Tage, die einfach unbeschreiblich sind und die man sein Leben lang nicht vergessen wird. Der 02.Februar 2009 war so ein Tag. Aber fangen wir am Anfang an:

Bereits ein paar Tage vor der ISPO 2009 hatte ich zufällig von der PROTEST Boardwear Aktion, zur Präsentation ihres neuen Logos gehört: Eine Verlosung am Messestand für einen Trip zum Heli-Boarden in die Arlberg Region – und zwar gleich am darauf folgenden Tag! „Das ist Mal ein geiler Preis“, dachte ich mir „den müsste man gewinnen!“ – Um es kurz zu machen, ich habe das Ding gewonnen. Wie? Hier die Kurzversion: Zufällig um 14:50h in Halle A3 – Menschenauflauf vor dem PROTEST Messestand – Erinnerungsvermögen an die Heli-Aktion setzt ein – Countdown, noch zehn Minuten bis zur Verlosung (es werden drei PROTEST-Logos in die Menge geworfen) – OK, noch Zeit, noch mal durch die Halle+Ansage I: „Ey, ich fang das Ding!“ – Noch zwei Minuten, Ansage II: „Ich hol mir jetzt den Heli-Trip ab!“ – Anstellen, (leider) letzte Reihe – 15:00h, los geht´s – erstes Logo, falsche Richtung – zweites Logo: mmmhh, der könnte in meine Richtung fliegen, OH SHIT, der fliegt in meine Richtung! – ungewollter Kopfball vom Vordermann – DIE Chance! – zwei Schritte Anlauf, BS180 Becker-Hecht – und das Ding war meins…unglaublich! Das Ganze geschah wie in Zeitlupe. Ab diesem Zeitpunkt kam mir alles vor wie in einem Traum, nur, dass es tatsächlich Realität war. Nach einem kurzen, emotionsgeladenen, für die Zuschauer wahrscheinlich unverständlichen Interview auf der Bühne wurden wir – die glücklichen Gewinner Andre, Gregor, & ich – eingekleidet, bzw. wir durften uns den ganzen Stuff selbst aussuchen! Keiner von uns konnte in diesem Moment glauben, was hier passiert, wir waren alle absolut überwältigt. Der Abflug war für den nächsten Morgen 09:00h geplant.


Lucky winners (v.l.): André, Benni, Gregor & Mel (not a winner, but lucky!)
Lucky winners (v.l.): André, Benni, Gregor & Mel (not a winner, but lucky!)

Kurz vor neun Uhr, Treffpunkt an der Messe, dann gleich ab zum Heli der uns in nicht einmal 50 Minuten nach Lech/Arlberg fliegen wird. Das ist mein erster Hubschrauberflug. Bescheiden wie ich bin hätte mich ein Rundflug über das Messegelände schon glücklich gemacht – aber das volle Programm, Hin- und Rückflug im Helikopter, inklusive shredden am Arlberg – Insane! Auf den Flug war ich selbstverständlich bestens vorbereitet, hatte ich am Vorabend doch noch einige Airwolf-Folgen angesehen. Laut Walter, unserem Piloten, sollte es in den Bergen ein bisschen wacklig werden….yeah, genau richtig, Action bitte! Dann war es auch schon so weit, die Rotorblätter setzten sich in Bewegung und es dauerte nicht lange bis zum Takeoff. Das Abheben vom Boden war ein irrsinniges Gefühl, und ehe wir uns umschauten waren wir schon hoch oben über München mit einem imposanten Anblick – die Alpen! Je näher wir kamen, desto hügeliger wurde die Landschaft, desto unruhiger wurde der Flug, was aber keinesfalls störend war. Man konnte sich einfach nicht satt sehen aus der Vogelperspektive, und als wir den ersten grösseren Bergkamm überflogen hatten und uns nun mitten durch das Gebirge bewegten, war die Faszination nur umso grösser. In München noch bei Bewölkung gestartet, landeten wir bei bestem Wetter in Lech. Mit dem Shuttle-Taxi ging es in den Ort, wo unsere beiden Guides und Jocki Köffler (PROTEST-Teamrider) bereits auf uns gewartet haben. Kurz umziehen, LVS-Geräte umgeschnallt, Boots geschnürt – voll motiviert standen wir am Lift, der uns zum Treffpunkt mit dem Heli brachte. Oben angekommen hörten wir das näher kommende Knattern und einen Augenblick später schwebte uns der Heli entgegen, landete kurz vor uns und hüllte dabei kurzfristig alles in eine weisse Schneewolke – scary moments!

Dann schnell einsteigen und per (Luft-)Post auf den „Mehlsack“ (2650m).

Am Gipfel herrschten schwierige Bedingungen, der Wind war sehr stark, daher mussten wir schnell aussteigen und vor allem unsere Boards festhalten, die sonst ohne weiteres davongeweht worden wären. Vor uns lag ein Mega-Panorama und wir waren die Einzigen auf diesem Berg! Der Schnee war im oberen Teil durch den Wind sehr verblasen und daher zum Teil „hardpacked“. Wir fanden jedoch noch viele Stellen für einige satte Turns!


rider: Jocki Köffler
rider: Jocki Köffler

Je weiter wir hinunter kamen, desto besser wurde die Schneesituation. Ab der Baumgrenze gab es dann auch kein Halten mehr: Durch den guten Schnee und ein spielerisches Gelände suchte sich jeder seine Line, alles was in den Weg kam wurde im Mini-Shred-Style mitgenommen, gebonked und gedropped. Ein Mega-Spass für alle!

Am Ende dieser geilen Abfahrt stand noch eine lustige Flussüberquerung an, bevor uns das nächste Highlight eher unerwartet bevorstand:

Die Fahrt zurück ins Skigebiet, hintereinander am Seil eines nicht ganz normalen Schneemobils – ein Höllengerät! Der Fahrer schien keine Zeit verlieren zu wollen und drehte ordentlich am Gas, so dass die Landschaft nur so an uns vorbei flog. Noch ein wenig high vom Geschwindigkeitsrausch bewegten wir unsere mittlerweile knurrenden Mägen ins Bergrestaurant. Das war für alle die erste Gelegenheit, seit dem Abflug aus München, mal ein wenig runterzukommen – so immens waren die Eindrücke der letzten Stunden. Die Zufriedenheit über diesen Tag war jedem einzelnen anzusehen – dabei stand noch der Rückflug bevor! Nach Kaasspatzn, Pizza, Spare Ribs & Co. war es leider schon Zeit zum Landeplatz aufzubrechen


v.l.: Benni, Jocki, Gregor & André
v.l.: Benni, Jocki, Gregor & André

Nach der Verabschiedung von Jocki und unseren beiden Guides Hans-Peter und Martin (die die Geschichte am nächsten Tag noch einmal erleben durften), starteten wir zurück Richtung München. Erneut ein herrlicher Flug, bei bestem Wetter und Fernsicht, einfach nur grandios! Einmal um das Schloss Neuschwanstein kreisen setzte dem Ganzen noch die Krone auf, bevor wir am späten Nachmittag wieder auf dem Messegelände gelandet sind und den Tag am PROTEST Messestand bei einem kühlen Bier ausklingen haben lassen.

Es erreichten mich in den folgenden Tagen noch einige neidische Mails – zu Recht muss ich sagen, der Heli-Trip war ein einmaliges Erlebnis. Man könnte seitenweise über diesen Tag schreiben, aber es ist einfach unmöglich alle Eindrücke und Emotionen in Worte zu fassen. Es war ein wunderschöner Tag, vielen Dank an dieser Stelle noch einmal im Namen von allen Gewinnern an PROTEST, und alle die zu diesem perfekten Event beigetragen haben! P.s.: Ich werde jetzt übrigens Hubschrauberpilot…

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