Die Details:
Obwohl das Hel Yes das einzige YES Board für Frauen ist, ist es kein Kompromiss, der allem gerecht werden will. Mit dem Input von Freeride Koryphäe Helen Schettini ist es für alle konzipiert, die noch einiges vor haben – das vor allem steil und tief ist.
2015/16 ist es dafür etwas überarbeitet worden. Der ‘Overbite’ – bei dem die kurzen Bereiche der Kanten unter der Bindung überstehen und als extra Kontaktpunkte fungieren – ist durch einen ‘Underbite’ ersetzt worden.
Wie der Name vermuten lässt, hat der den genau umgedrehten Effekt: die Kante verschwindet unter den Füßen und konzentriert den Druck stattdessen für die Einleitung und das Ende von Turns. Das bedeutet besseren Halt in schwierigen Situationen sowie ein verbessertes Drehgefühl.
Wenn du dich damit nur auf der Piste aufhältst, verpasst du das natürlich. Mit seinem überwiegenden Camber Profil mit Rocker in Nose und Tail – etwas mehr in ersterem – ist es eigentlich für aggressives Powder Riding und Backcountry Freestyle gedacht. Bamboo Stringer von Tip bis Tail geben jede Menge Pop, entsprechend solltest du damit abheben, wann immer du kannst.
Das ist nicht unbedingt leicht zu fahren, mit etwas Erfahrung ist das Hel Yes jedoch eine echte Granate.
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