DieDetails:
Camber oder Rocker? Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten und beide Profile haben zweifellos ihre Vorteile. Aus diesem Grund hat Stepchild, wie bereits letzte Saison, zwei Versionen des Latchkey herausgebracht.
Abgesehen von der Biegung (und dem Flex, aber dazu kommen wir später) sind alle zwei Versionen mit den gleichen Eigenschaften ausgestattet: Beide sind True Twins und vorrangig fürs Freestylen gemacht. Der Pappel-Kern ist mit Kevlar-Längsbalken verstärkt, die ihm mehr Kraft und Pop verleihen ohne dabei ins Gewicht zu fallen, und die extrudierte Base ist widerstandsfähig und pflegeleicht.
Die Rocker-Version ist etwas weicher und bestätigt somit erneut, was wir längst wissen: So ein Brett ist zum Herumspielen, zum spontanen Probieren, für Nose- und Tail Presses nach Herzenslust gemacht und minimiert die Gefahr von fiesen Verkanten.
Das Camber Brett ist etwas steifer und dadurch stabiler, damit du deine Kante bei hohen Geschwindigkeiten optimal einsetzen kannst, und wird daher eher fortgeschrittenen Freestylern liegen.
Nachdem das Stepchild Latchkey relativ günstig ist, könnte man sich sogar beide Versionen holen und dann nach Lust und Laune entscheiden, welches man wann ausführt. Aber keine Sorge — wenn das dein Budget übersteigt, entscheidest du dich einfach für die Version, die deine Bedürfnisse besser erfüllt, und hast auf jeden Fall ein Board, das dein Freestyle-Potential entfesseln kann.
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