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Snowboards

Salomon Villain 2015-2016 Snowboard Review

Guter Bösewicht

Die Details:

Das Brett der Wahl des kanadischen Rail-Slayers Louif Paradis ist, wenig überraschend, eine Freestyle Machine. Egal ob auf der Strasse oder im Park, mit diesem Board können sowohl routinierte Fahrer als auch solche, die noch grün hinter den Ohren sind, neue Tricks einsacken.

Neben einem kurzen, flachen Stück in der Mitte und Rocker Sections an den Enden hat es eine klassische Camber Vorspannung. Das funktioniert auf Rails besser, als man dir erzählt hat.

Gerade zum Anfahren, aufs Feature poppen und den Slide einlocken gibt es nichts besseres. Ganz so locker lässig wie mit einem Rocker kannst du damit zwar nicht landen, aber so lange du weißt, was du tust, hast du alles im Griff.

Natürlich ist kein Board jemals wirklich unzerstörbar, aber beim Villain wurde einiges daran gesetzt, die Abnutzung und den Verschleiß urbaner Session minimal zu halten. Dafür sorgt eine dicke Gummi-Verstärkung in den Seitenwangen und der leichte, aber keinesfalls fadenscheinige Aspen Kern.

Obwohl es recht weich ist, kannst du auch Kicker, die Pipe sowie Pistes damit bearbeiten. Triax Glass verbessert die Torsionssteifigkeit und die gesinterete Base ist schön schnell. Alles in allem ist das Villain sicherlich ein Trick Stick, der aber auch Nicht-Freestyler Spaß machen kann.

MattURTEIL DES TESTERS:
Matt Higsonsnowboard-asylum.com

“Dieses Jahr fühlt sich das Board etwas härter an, als seine Vorgänger. Das ist allerdings nicht unbedingt etwas Schlechtes, da ja die Features ja immer größer werden.

Also bin ich damit direkt in den Park. Spins auf und von Rails sind super leicht und auch bei nicht perfekten Landungen reagiert das Board recht freundlich. Auf mittelgroßen Jumps wirkt der Sidecut wahre Wunder – ein bisschen wie eine Servolenkung auf deinem Brett.

Heizen hat mit dem Villain auch großen Spaß gemacht, da es sich auch durch harte Krusten ganz einfach durchpflügt und dich dazu animiert, so schnell du kannst über jeden noch so kleinen Hügel zu springen. Eine tolle Wahl für alle Freestyler, die nach einem Board für den ganzen Berg suchen, wie zum Beispiel ein Seasonaire, der viel Zeit im Park verbringt.

Auf mittelgroßen Jumps wirkt der Sidecut wahre Wunder – ein bisschen wie eine Servolenkung auf deinem Brett

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