Die Details:
Nitro bezeichnet das Team als ihre “ultimative Ein-Board Antwort” für alle, die einen All-Rounder einem Board-Quiver vorziehen. Auf den ersten Blick scheint es auch genau dafür gemacht: ein direktionales Twin mit klassischer Vorspannung und gesinterter Base und verschiedenen Freestyle-freundlichen Tweaks.
In der Mitte wird es richtig interessant: hier hat der Sidecut zwischen den Bindungen einen etwas kleineren Radius als außerhalb, wodurch du dich im Turn nicht ganz so „eingelockt“ fühlst.
Gleichzeitig ist es hier auch etwas dünner, was es leichter macht, beide Füße unabhängig voneinander einzusetzen, während Nose und Tail Stabilität und Pop bringen.
Der leichte Kern aus Pappelholz sorgt für besonders lange Airtime, ist aber auch stabil genug, um harte Action auf fiesen Rails auszuhalten.
Im Backcountry ist es vielleicht nicht das am einfachsten zu fahrende Board – wenn es dich da oft hin zieht, bist du vielleicht mit der ‘Gullwing’ Variante mit Hybrid-Profil besser beraten – aber wenn du bereit bist, etwas dafür zu tun, hast du auch mit dem Team keine Probleme im Tiefschnee.
Vor allem wenn du gerne zackig unterwegs bist, ist die Camber Version des Nitro Team ein Muss.
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