Details:
Laut Designer Matt Cummins ließ sich die Snowboardschmiede aus Washington beim Lib Tech Coho von und für Japan mit seinen engen Baumständen, Pillow-Lines und unendlich viel Pulverschnee inspirieren.
Das Lib Tech Coho ist realtiv kurz mit einer breiten Waist ermöglicht es im Powder den gleichen Float wie ein herkömmliches Brett, ist dabei allerdings viel manövrierfähiger. Anders als die meisten Lib-Tech-Boards, verfolgt das Coho nicht die typischen Camber/Rocker/Camber-Profile. Vielmehr kommt hier eine direktionalere Lösung mit einer großen, powder-freundlichen Rocker-Sektion an der Nose zum Tragen. Sieht man sich den Shape des Boards an, ergibt das auch durchaus Sinn.
Wer nicht zu den Glücklichen gehört, die sich eine Reise nach Nippon leisten können, wird mit dem Lib Tech Coho auch auf nähergelegenen Pisten seinen Spaß haben. Die Magne-Traction-Kanten geben einem dank der vielen Kontaktpunkte einen super Grip. Zudem verleiht der Camber zwischen den Füßen dem Board trotz seines kurzen Tails noch eine Menge Pop. Side-hits und Rollers sind mit dem Lib Tech Coho auf jeden Fall drin – zum Switchfahren ist es allerdings nicht das richtige Brett.
Natürlich ist dieses Board in erster Linie für Powder gemacht. Entführt man das Board in entsprechendes Terrain, wird es einen dafür mehr als ein Mal belohnen.
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