Die Details:
Die 2014 von Stephan Maurer und Nicholas Wolken gegründete Marke Korua ist bisher noch ein Grünschnabel. Doch das gute Feedback spricht dafür, dass sie in diesen Carve-freundlichen Zeiten schnell zu einer echten Größe heranwachsen könnten.
Falls es das Logo mit der Säge noch nicht klar genug macht: bei Korua dreht sich alles um den Shape. Die gesamte Kollektion ist mit dem gleichen ‘Float Camber’ Profil ausgestattet, was im Grunde genommen ein Setback Camber mit Rocker Nose ist. Das bedeutet, dass du auf hartem Untergrund immer genug Kantenhalt hast, und in weicherem Schnee immer die Nase vorn bzw. die Nose oben.
Das Korua Puzzle 61 (161cm ist derzeit die einzige Länge) hat ein kurzes, gedrungenes Tail mit leichter Ausbuchtung, die für mühelosen Auftrieb sorgt und das Brett besonders wendig macht. Trotz der breiten Taille ist es sehr agil und hat ein bisschen mehr Tail zum Poppen als die anderen Kreationen der Jungs.
Switch ist dagegen nicht zu empfehlen, genau wie Buttern auf der Piste – wenn du das gerne machst, solltest du dir lieber einen etwas traditionelleren Shape aussuchen. Allerdings hat Korua das Promo-Video dafür nicht umsonst ‘Yearning For Turning’ genannt – auf deutsch: Sehnsucht oder Verlangen nach Turns.
Wenn es also auch dich nach anständigem Snowboarden ohne Kinkerlitzchen auf oder abseits der Piste gelüstet, könnte das Puzzle eine willkommene Bereicherung für deinen Quiver sein.
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