Die Details:
Das K2 Joy Driver ist eines der brandneuen 2015/16 Modelle von K2 und zusammen mit dem CarveAir und dem Cool Bean das, über das derzeit am meisten gesprochen wird. Das ist auch nicht verwunderlich, immerhin ist es die Weiterentwicklung des legendären (wenn auch mittlerweile verschwundenen) Zeppelin und das Baby von Big-Mountain-Held Lucas Debari.
Das Base Profil ist eine von K2 typischen Mischungen, im Grunde aber ein Camber Board, mit dem es sich besonders toll Heizen und Carven lässt. Das eigentliche Steckenpferd ist allerdings Backcountry Freestyle, allerdings kann man es im Gegensatz zu manch anderer Freeride Maschine von und für Big Mountain Pros, die oft ziemlich schwer sind, um Stabilität zu garantieren, auch ohne Alaska-Erfahrung gut nutzen.
Denn das Joy Driver ist erstaunlich leicht und reaktionsfreudig, ohne bei hohen Geschwindigkeiten an Kontrolle und Kantenhalt zu verlieren. Der Kern besteht hauptsächlich aus Bambus und ist mit Urethan verstärkt, die hochqualitative Base ist gesintert und so schnell, wie es nur geht. Der Verzicht auf eine extra Topsheet-Schicht reduziert zusätzlich Gewicht, indem die Graphics direkt auf das Fiberglas gedruckt wird.
So gesehen ist es wie ein Wolf im Schafspelz: wenn du es wendig und spritzig magst, egal ob im Park oder auf der Piste, wirst du nicht enttäuscht. In steilem Terrain wird dagegen das in ihm schlummernde Biest entfesselt und die All-Rounder-Tauglichkeit deutlich.
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