Die Details:
Sein spitzer Pointy Shape und die Grafik auf der Base vermitteln zwar den Eindruck, dass dieses Brett keine halben Sachen macht, doch beim K2 Happy Hour hatten die Designer schon auch Freestyle im Hinterkopf. Bis das CarveAir herauskam, war dieses Teil hier Tim Eddys Lieblingsbrett und wenn du dir seinen Style ansiehst, wirst du verstehen, wofür es gemacht wurde.
Durch den steifen Flex ist es zwar kein Einsteiger Freestyle-Board, aber das bedeutet noch lange nicht, dass man damit nicht spielen kann. Der Shape — eine langer, flacher Teil wird durch einen Rocker in Nose und Tail ergänzt — ähnelt am ehesten einem klassischen Camber, wenn es um Pop und Kantengriff geht, also bist du damit bestens in Pipe und auf Kickern beraten.
Es eignet sich ausserdem perfekt, um superflüssig die Pisten hinunter zu cruisen oder mal wieder ordentlich die Kanten einzusetzen. Nose und Tail sind leicht verlängert und machen Presses bei geringeren Geschwindigkeiten zu einem Kinderspiel, vor allem sobald du dich an den Flex gewöhnt hast.
Übermütig solltest du darauf trotzdem nicht werden — oder es wird dich dafür bestrafen. Wenn du aber ein kompetenter Snowboarder mit ernsthaften Freestyle-Ambitionen bist, macht dieses Brett alles mit, was du ihm antust.
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