Die Details:
Der Anblick des Halbmondförmigen Tails des Jones Hovercrafts hat lange nicht mehr den gleichen Effekt, wie noch vor einigen Jahren – viele andere Modelle, wie auch das Storm Chaser der gleichen Marke, haben heute viel auffälligere Shapes – allerings haben es wenige in so kurzer Zeit zum gleichen Legenden-Status geschafft, wie dieses. Mit seinem direktionalen Shape und den schnörkellosen Graphics, die dieses Jahr eingebrannt statt aufgedruckt werden, erkennt man ein Hovercraft schon aus Kilometerweite.
Und gerade dort, wo es viel Powder gibt, sieht man besonders viele davon. Im japanischen Backcountry braucht man beispielsweise ein Board mit massivem Auftrieb, dass aber trotzdem noch wendig genug ist, zwischen Bäumen hindurch zu schießen – und das Hovercraft ist von genau den Brettern inspiriert, die Jeremy Jones bei seinen Reisen ins Land der aufgehenden Sonne entdeckt hat.
Mit einer breiten Löffel-Nose und kurzem Tail erfüllt das Hovercraft aller Vorraussetzungen für den tiefen Schnee, und hält sich dabei auch erstaunlich gut auf der Piste. Die gewellten Magne-Traction Kanten beißen sich in frisch präparierten Kordsamt-Schnee und das Tail ist gerade lang genug, um nicht abzuhauen.
Aber auch echte Powder-Fanatiker werden damit ihren Spaß haben, denn trotz aller Pistentauglichkeit ist es für Backcountry Performance gemacht. Wer gar nicht genug bekommt, entscheidet sich für die Splitboard Version.
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