Details:
Endeavor ist ein kanadischer Boardhersteller mit Sitz in Vancouver, der nicht nur unter Kanadiern (einschließlich deren Premierminister Justin Trudeau) angesagt ist. Wenn es um Neuerungen geht, zählt Endeavor meist zu jenen, die diese zuerst aus dem Hut zaubern (gute Beispiele dafür sind das Run-DMC-Board und eine kommende Produktlinie an Powder-Brettern). Der Schwerpunkt der Kanadier liegt aktuell jedoch auf ihrer Kernlinie von 12 Boards, unterteilt in drei Linien.
Das Endeavor KTV verfügt über dieselben Qualitätsmerkmale wie das High Five und das Clout, ist dabei aber das einzige „All-Terrain-Freestyle“-Board. Es hat eine flache Base – was für einen Allrounder immer eine gute Wahl ist – sowie erhöhte Kontaktpunkte, um die Wahrscheinlichkeit des Verkantens zu reduzieren.
Zurück zur Konstruktion: im Großen und Ganzen hat sich im Vergleich zum letzten Jahr nicht viel verändert. Eine hochwertige gesinterte Base und die Verwendung von Carbon und Kevlar verleihen dem Endeavor KTV Wertigkeit. Zudem macht diese Kombination das Board sehr robust. Eine nahtlose Polyurethan-Seitenwand, die direkt auf den Kern aufgebracht ist, soll Vibrationen bei der Fahrt über rauen Untergrund dämpfen. Insgesamt ist das Endeavor KTV ein ziemlich steifes Twin-Shape-Brett, mit dem man nicht nur im Park seinen Spaß haben kann.
Endeavor ist mal abgesehen von Burton selbst, der einzige Hersteller, der an seinen Boards das Channel-System einsetzt. Somit hat man die Möglichkeit sich anstatt für jede beliebige Standard-Bindung auch für eine Burton EST zu entscheiden. Für den Winter 2016/2017 hat Endeavor zudem die Anzahl der verfügbaren Größen verdoppelt. So sollte für nahezu jeden Fahrer ein KTV in der richtigen Größe dabei sein.
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