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Snowboards

CAPiTA Black Snowboard Of Death 2015-2016 Snowboard Review

Auf zu den Hügeln

Die Details:

Für CAPiTA ist dieses Board nicht umsonst das Flaggschiff, immerhin gehört es seit über zehn Jahren zu den Highlights der Kollektion. Für £500 ist es nicht gerade günstig, allerdings hast du damit aber auch eine echte All-Mountain Waffe unter den Füßen, die immer und überall funktioniert.

Dafür ist das Board mit der neuesten Technik ausgestattet: einer super-schnellen gesinterten Base und einem federleichten Kern. Zusammen mit dem Base Profil, das eine klassische Camber Vorspannung mit einer leicht aufgebogenen Sektion in Richtung Nose und einem flachen Stück nahe des Tails kombiniert, ist es genauso zum Pisten-Heizen wie zum Powdern gemacht.

Dieses Jahr wurde es mit vier Carbon-Einsätzen verstärkt, die innerhalb der Inserts von der Nose bis zum Tail verlaufen. Die sind exklusiv für das BSOD aus der Raumfahrtindustrie geborgt, und sind bei minimalem Gewicht unglaublich stark.

Damit ist das Brett insgesamt etwas torsionssteifer, wodurch du etwas mehr Kraft brauchst, um es zu lenken. Gleichzeitig bringt das aber auch mehr Laufruhe, vor allem auf harten Harschkrusten.

Und obwohl es kein ausgewiesenes Parkboard ist, ist das CAPiTA Black Snowboard Of Death für die XL Kicker Line mehr als nur gut geeignet, dabei aber auch klein und wendig genug für kleinere Hits. Kurz gesagt, ein echte Allrounder für den One-Board-Quiver.

http://mpora.de/videos/AAe7j98bkwpl

Ed-(c)-Samuel-McMahon-2015URTEIL DES TESTERS:
Ed Blomfield – Whitelines

“Der Name und die Totenkopfgrafik schrecken einige potentielle Käufer vielleicht ab, dabei ist das Black Snowboard of Death weder besonders steif noch schwierig zu fahren.

Im Gegenteil ist es sogar eines der angenehmsten, wenn auch teuersten Bretter, die ich dieses Jahr ausprobiert habe. Das Base Profile sorgt für ein schönes Cruiser-Gefühl auf der Piste, das nicht langweilig wird, und die High-Tech Materialien machen es schön leicht und verspielt.

Es hat mich richtig ermutigt, beim Carven zu Pumpen – fast wie ein Surfer beim Auslauf einer Welle – und mir genug Selbstvertrauen gegeben, mich auf kleinen Hits neben der Piste auszutoben und sogar auch auf größeren Jumps. Auf eisigen Passagen oder harten Pisten in der Früh hat man auch nichts von dem Gerutsche, das von CAPitAs Rocker Boards wie dem Ultrafear kennt.

Deswegen würde ich sagen, ist das BSOD eine gute Wahl für Seasonaires, die neben Park Laps auch ein bisschen Spaß im Powder haben wollen, oder einfach nur Spaß daran haben, wie in den guten alten Zeiten die Pisten runter zu heizen.”

“Das BSOD ist eine gute Wahl für Seasonaires, die neben Park Laps auch ein bisschen Spaß im Powder haben wollen

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