Die Details:
Dem Preis nach zu urteilen könnte das Burton Socialite ein reines Anfänger-Board sein. Natürlich wird jede, die seine ersten Turns auf diesem Twin Board mit seiner flachen Base macht einen guten Start haben — aber egal wie gut du bist, es lohnt sich einen kurzen Blick drauf zu werfen.
Ein wahres Upgrade ist der Einsatz von Burtons neuer „Squeezebox“ Technologie im Kern: Kurz gesagt weist der Kern ein bisschen steifere Abschnitte auf beiden Seiten der Bindung auf und ist unter den Füßen dafür dünner und weicher.
Dadurch ist es stabil wenn du an dein Speed-Limit gehst, aber biegsam genug, um bei geringeren Geschwindigkeiten mühelos Freestyle-Tricks zu sticken. Dazu kommt, dass der Kern etwas dünner ist als der Durchschnitt, und somit bekommst du ein flexibles Brett, das dennoch alle Widrigkeiten und Tests aushält, die All-Round Board bestehen muss.
Die „Squeezebox“ Sections sind so angeordnet, dass sie die Unterschiede zwischen Zehen- und Fersenkante ausgleichen, und die „Frostbite“ Vorsprünge an den Kanten, die für mehr Grip sorgen, wurden an Frontside und Backside ebenfalls an verschiedenen Stellen angeordnet und passen sich somit perfekt an die unterschiedlichen Kräfte an, die auf die beiden wirken. Diese Technologie funktioniert in beide Richtungen, egal ob du regular oder switch fährst, und bietet dir in jedem Fall großartigen Kantengriff.
Bedenkt man, dass es eher am weicheren Ende der Skala angesiedelt ist, steht Alaska damit zwar nicht unbedingt auf der Agenda, aber für diejenigen, die den drei „Ps“ frönen wollen — Park, Piste und Powder — könnte das Socialite die Antwort sein.
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