Die Details:
Inspiriert vom Surfen und von Terje Haakonsen aus der Wiege gehoben, ist das Burton Fish bereits seit vielen Jahren Burtons bestes Pow-Board. Man kann versuchen, es auf dem ganzen Berg zu fahren — wie Stephan Maurer es mal gemacht hat, inklusive einem Run bei den BEO, bei dem dir die Spucke wegbleibt –aber in Wahrheit gehört es dorthin, wo kein anderer vor dir eine Line in den Pulver gezogen hat.
Ähnlich dem guten alten Snurfer hat das Fish ein flaches Profil im hinteren Teil und einen weichen aber doch sichtbaren Rise in der Nose. Damit liefert es dir zwar keinen Mega-Pop — nicht mal mit den zusätzlichen Carbon-Balken in der Mitte — aber wenn du durch hüfttiefen Powder gleitest, wirst du dankbar für diese Form sein.
Der Schwalbenschwanz verbessert den Auftrieb ungemein, sodass du mühelos surf-ähnliche Turns in den Pulverschnee ziehen kannst. Zusätzlich ist eine Splitboard-Version erhältlich, aber selbst der bärtigste Backcountry-Spezialist wird auf dem Standard-Fish großartige Abfahrten genießen.
Es ist zwar definitiv ein Exemplar für den Quiver, aber wenn du viele Powder-Tage einplanst wird es sicher nicht schaden, so ein Teil im Board Bag zu haben. Ausserdem bietet es dank der gesinterten Base und dem mittelbreiten Shape auch jede Menge Spass auf der Piste, während du auf den nächsten Schneesturm wartest.
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