Die Details:
Die traditionelle Camber-Version des Customs blickt auf einen 20-jährigen Stammbaum zurück, während die Flying V Version erst seit dem Beginn des letzten Jahrzehnts gibt — dafür hat sie aber trotzdem für ordentliches Aufsehen gesorgt.
Es ist seinem älteren Bruder ziemlich ähnlich, obwohl es ein sehr unterschiedliches Profil aufweist. In der Mitte hat es eine Rocker-Biegung, die in Richtung beider Enden in Camber-Sections übergeht. Klar verlierst du damit sofort einen Teil des natürlichen Pops und Kantengriffs, den Camber-Boards nun mal haben, aber wenn das deine Prio ist, dann kauf dir einfach das Original-Custom! Wenn du hohe Geschwindigkeit und Kicker bevorzugst, aber nicht ganz so versessen auf Pop und Rückstellkraft bist, dann wird dir das etwas freiere Gefühl der Kombo-Version gefallen. Diese Version fühlt sich auch etwas weicher an, was definitiv zu seinen Referenzen hinzuzuzählen ist.
Wenn das Custom immer schon für diejenigen da war, die alles auf dem Berg machen wollen, dann macht die Hybrid-Version des Custom dem Namen alle Ehre. Es gibt einfach nichts, das du mit mit dem Flying V nicht fahren kannst, es ist fast noch vielseitiger als sein Namensvetter.
Mittlerweile wirst du einen relativ guten Eindruck davon haben, welche Version besser zu deinem Fahrstil passt — ist es nicht großartig, dass du die Wahl hast? Und das schon bevor du das neue Custom Twin und das aufgemotzte Custom X in deinen Auswahlprozess mit einbezogen hast…
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