Die Details:
Heute gibt es nur noch wenige Snowboard-Modelle, die einen zweistelligen Geburtstag feiern — doch während andere eingestellt, aufpoliert oder umbenannt werden, macht das Bataleon Evil Twin unermüdlich weiter.
Es ist nicht schwer zu erraten, dass es sich dabei um ein True Twin handelt, doch es unterscheidet sich auf signifikante Art von anderen Freestyle Sticks: An jedem Ende des Boards ist die Base in drei Bereiche unterteilt — durch die Mitte verläuft ein flacher Channel, der an beiden Seiten leicht abgeschrägt ist.
Bataleons Triple Base Technologie sorgt dafür, dass du weniger leicht mit den Kanten hängen bleibst, selbst mit einem klassischen (wenn auch leichten) Camber Profil. Presses auf Rails und Boxen werden wesentlich einfacher, da die Kanten an Nose und Tail das Metall nicht berühren.
Anfangs fühlt sie sich vielleicht ungewohnt an, aber nach wenigen Runs kommt man mit der TBT klar. Außerdem ist die Mitte des Boards traditioneller gehalten, dadurch ist das Evil Twin recht stabil, wenn es straight gefahren wird.
Durch den Aufbau der Base gleitet das Brett auch ausgezeichnet durch Powder und du wirst keine Probleme haben, mit deinen Kumpels auf einem direktionalen Charger mitzuhalten, wenn es dumpt — und wenn eine Kicker Session ansteht hast du trotzdem genug Kantengriff.
Schau dir auch das ETA an, eine asymmetrische Version des Bretts, die seit letztem Jahr verfügbar ist.
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