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Snowboards

Arbor Sin Nombre 2016-2017 Snowboard Review

Details:

Arbor Snowboards sind optisch recht einfach zu erkennen, da die Marke aus Kalifornien einfache Grafiken bevorzugt, die noch viel Holz durchschimmern lassen. Obwohl Arbor ziemlich viele Park- und Street-Boards im Sortiment hat, kann man sagen, die Stärke des Herstellers liegt in abenteuerorientierten Snowoards wie beispielsweise dem Arbor Sin Nombre 2016/2017.

Das Board arbeitet mit Arbors eigenem und einzigartigem Camber-Profil. Die Krümmung ist im mittleren Bereich des Arbor Sin Nombre 2016/2017 ausgeprägter als an den Kontaktpunkten, wodurch es sich weniger unruhig verhält. Hierzu trägt auch die Kombination aus drei verschiedenen Sidecut-Radien und zusätzlichen Kontaktpunkten entlang der Kante bei. Daraus resultiert neben dem ruhigeren Fahrverhalten auch noch ein besserer Grip auf härterem Schnee. Harten Carves steht also nix mehr im Wege.

Der Kern besteht zu 100 Prozent aus Pappelholz. Verstärkt wird der ohnehin harte Holzkern durch ein X-förmiges Carbon-Inlay, welches die Fahrt sowohl von Ende zu Ende als auch von Kante zu Kante steifer macht. Die Form von Nose und Tail machen das Arbor Sin Nombre 2016/2017 zudem auch in tiefstem Schnee sehr manövrierfähig.

Zu guter Letzt macht eine Mischung aus zwei Sorten Fiberglass – Biax unten und Triax oben – das Arbor Sin Nombre 2016/2017 sehr reaktionsfreudig. Das in Kombination mit dem Directional-Twin-Shape macht das Board zu einem guten Begleiter in nahezu jedem Gelände, das ein Berg zu bieten hat.

Adam Hanmore

Testurteil:

Adam Hanmore – thesnowboardshop.co.uk

„Das Arbor Sin Nombre war keines der Boards, die ich gerne testen wollte. Eigentlich wollte ich es gar nicht fahren. Die Grafik ist zwar top und auch die Form ist verrückt, aber die abgeschrägten Kanten an Nose und Tail machten das Camber-Profil irgendwie kaputt. Ich konnte mich einfach nicht daran gewöhnen.

Ich mag Camber-Boards wegen ihrer Power, der Präzision und des Kantenhalts. Wenn man es übertreibt, legt man sich auf die Nase und das ist auch ok so. Andere Boards mit dem gleichen Profil haben mich beim Flat-Base-Riding immer irritiert. Der Bruchteil einer Sekunde zwischen dem Kantenwechsel reicht einfach nicht aus, um den Vorteil ausmachen zu können – in meinen Augen hat das nur Nachteile.

Auf dem Arbor Sin Nombre war das allerdings etwas anderes. Ich war tatsächlich überrascht. Das Board ist der Hammer. Es bringt all die guten Eigenschaften eines Camber-Boards mit. Ich kann nicht sagen, ob die abgeschrägte Base die Fahrt besser gemacht hat, schlechter wurde sie dadurch aber auf keinen Fall. Meine anfängliche Skepsis ist gewichen. Ich würde sogar soweit gehen und sagen, das Sin Nombre ist mein neuer Favorit im Arbor-Sortiment geworden.“

„Dieses Teil ist so großartig. Es bringt alle guten Eigenschaften eines Camber Snowboards mit“

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