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Red Bull Railyard

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Red Bull Railyard Premiere – Recap

Mia Brookes (GBR) und Frank Jobin (CAN) gewinnen die erste Ausgabe des neuen Contest Formats von Clemens Millauer in Zusammenarbeit mit Red Bull Austria

Die erste Ausgabe von Red Bull Rail Yard ging vom 31. März – 2. April 2022 im Kühtai  außerhalb von Innsbruck erfolgreich über die Bühne und endete am Samstag mit spannenden Head-to Head Finals im Railgarden. Drei Tage lang schenkte sich die Rider im 300 m langen Park nichts und hatten bei den verschiedensten Sessions Spaß. Die 15-jährige Mia Brookes (GBR) und der 23-jährige  Frank Jobin (CAN) gingen als Sieger der Red Bull Rail Yard Premiere hervor.  

Der Railgarden, entwickelt von der Schneestern Crew in Zusammenarbeit mit Clemens Millauer, hielt den hohen Erwartungen stand. Die Teilnehmer erwartete ein komplett neuartiges Parksetup mit zahlreichen Slopestyle- und Street-Elementen, u.a. Wallrides, Down Rails, Flat Down Rails, Double Kink Rails, Bowls, Elbow  Rails. Durchaus herausfordernd – auch aufgrund des Wintereinbruchs diese Woche – aber prädestiniert für  kreatives Riding. Und das zeigten die Rider über drei Tage lang: inspirierende und technisch anspruchsvolle Tricks, die definitiv ihresgleichen suchen. 

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Maggie Leon /// Red Bull Rail Yard. Credits: Red Bull

Am Freitag stand die offene Qualifikation am Programm – für Rookies, Amateure und Profis. Als Sieger ihrer  Heats überzeugten die beiden Pro-Rider Leon Gütl (GER) und Moritz Amsüss (AUT) in der Qualifikation. Trotz  widrigen Wetterbedingungen packten die Rider tief in ihre Trickkiste. Die besten 10 schafften den  Einzug in den Hauptbewerb. Weiter ging es am Samstag mit dem Closed Qualifier, wo erstmals auch die Invited  Rider ins Geschehen eingriffen. Erneut gewannen Leon Gütl und Moritz Amsüss die Heats der Männer, bei den Frauen zog Alexis Rolland als Beste ins Finale ein.  

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Leon Gütl /// Lollipop obstacle /// Red Bull Rail Yard

Weiter ging es mit dem Superfinale. Hier entzündeten die 16 Finalisten und 8 Finalistinnen ein wahres Feuerwerk an Tricks. Nach Jam Sessions in den Vorrunden wurde das Finale im Head-to-Head Modus ausgefahren. Jeweils  zwei Rider traten dabei gegeneinander im K.O. Modus an. Nachdem sich die Sonne am Vormittag kurz gezeigt hat,  war der Nachmittag von Schneefall und schlechterer Sicht geprägt. Das tat der Motivation der Rider keinen Abbruch, die  das Setup im wahrsten Sinne des Wortes zerlegten.

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Fabian Fraidl /// Frontboard /// Red Bull Rail Yard. Credit: Red Bull
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Francis Jobin /// Triple Kink /// Red Bull Rail Yard

Bei den Frauen stand am Ende die erst 15-jährige Mia Brookes (GBR) am obersten Treppchen des Podests, die  jüngste Teilnehmerin überzeugte auf voller Linie: 

„Ich bin ein wenig überwältigt. Head-to-Head mit den Mädels  hat richtig viel Spaß gemacht. Alle gaben Vollgas. Mit Anna zu fahren war unglaublich, sie ist ein Idol! Das Setup  war richtig gut, groß, aber mit einem guten Flow.“

Doppelolympiasiegerin Anna Gasser spielte auf den Rails ihre Routine aus und freute sich über einen zweiten Platz zum Abschluss der Saison. Alexis Rolland aus den USA  vervollständigte das Podium als Dritte. Zusätzlich nahm sie verdient die Trophäe für die „Most Creative Line“ mit nach Hause. Sie fuhr wirklich jedes Mal eine komplett neue Line und zeigte bei jedem Run neue Tricks.

„Das Setup ist richtig cool. Vermutlich auch das Herausforderndste, das ich je gefahren  bin, aber sobald man den Dreh raus hat, macht es richtig viel Spaß. Über die „Most Creative Line“ freu ich mich  sehr, ich mach nun mal gern verrückte und schwierige Sachen, baue gerne viel Switch ein und versuche meine  Runs auch ständig zu ändern.”

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Winner Women Red Bull Railyard: 1. Mia Brookes (GBR) 2. Anna Gasser (AUT) 3. Alexis Rolland (USA). Credit: Red Bull

Bei den Männern ging es im Superfinale Schlag auf Schlag. Am Ende standen noch zwei Paarungen am Start. Im  kleinen Finale standen sich Leon Gütl und Moritz Amsüss gebenüber, die es beide von der offenen Quali bis ins  Finale schafften. Moritz Amsüss freute sich schlussendlich über den dritten Platz. Auf dem zweiten Platz landete Jesse Augustinus (NED), einer der besten Jibber Europas. Er musste sich im großen Finale dem Kanadier Frank Jobin geschlagen geben:

„Ein super Event mit echt guten Vibes. Das Setup machte richtig viel Spaß und noch mehr  Spaß machte es mit einer tollen Gruppe von Ridern. Ich freue mich auf nächstes Jahr!“ 

Frank überzeugte mit  einzigartigem Style und Tricks, die man so eigentlich aus Videoproduktionen kennt. Aber auch Niek van der Velden (NED) beeindruckte die Judges. Er hatte richtig gute Tricks auf Lager, hat in jedem Heat abgeliefert und krönte seinen starken Finaltag mit dem Titel „Most Creative Line“. 

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Winner Red Bull Railyard. 1. Frank Jobin (CAN) 2.Jesse Augustinus (NED) 3. Moritz Amsüss (AUT). Credit: Red Bull

Das war das erste Red Bull Rail Yard im Kühtai. Clemens Millauers fasste es perfekt zusammen: 

“Das erste Red  Bull Rail Yard ist im Kasten. Wir hatten leider ein wenig Pech mit dem Wetter, nichtsdestotrotz haben es alle  Fahrer gerockt. Das Finale war unglaublich. Das Head-to-Head Format war super spannend zum Zuschauen und  auch bei der Best Trick Session gab es einige unglaubliche Momente.“

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Red Bull Rail Yard. Credit: Red Bull
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MBM Crew Rider Yanneck Konda /// Red Bull Rail Yard. Creditds: Red Bull
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