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News

Freeride World Tour in Kicking Horse Golden

Crunch Time in British Columbia: Die FWT-Finalisten stehen fest - In Kanada fährt eine neue Generation an die Spitze!

Der dritte Tourstopp der Freeride World Tour 2022 wurde am Samstag in Kicking Horse Golden, BC, erfolgreich abgeschlossen. Bei herausfordernden Bedingungen entwickelte sich ein hochdramatischer Kampf um die Ranglistenplätze. Nach den Ergebnissen aus Kicking Horse ist nun eine ausgewählte Gruppe von Fahrerinnen und Fahrern für die FWT Finals qualifiziert.

Das Drama begann schon, bevor der Wettbewerb überhaupt losgegangen war. Die Berge um Kicking Horse, Golden, BC, wurden zwei Tage vor der Veranstaltung von einem 115 km/h starkem Sturm heimgesucht. Der geplante Wettkampfhang am Ozone wurde von dem Wind besonders getroffen und befand sich in einem ungeeigneten Zustand für einen Contest. Nach Beratungen zwischen Ridern, Guides und Veranstaltern wurde beschlossen, den Veranstaltungsort zum T1 South zu verlegen. Dieser Wechsel erforderte eine eindrucksvolle nächtliche Anstrengung der Veranstalter, um die gesamte Wettkampf- und Produktionsinfrastruktur auf die andere Seite des Resorts zu verlegen. Die Bedingungen am neuen Austragungsort waren herausfordernd. Angesichts der trockenen Wetterverhältnisse in weiten Teilen Nordamerikas war es dennoch ein großer Erfolg, eine weitere Veranstaltung abzuschließen.

FWT22_KICKING_HORSE_DDAHER_8395Der Tag begann mit den Snowboarderinnen, bei denen sich Erika Vikander (USA) ihren zweiten Sieg der Saison holte. Vikander legte einen soliden Run hin und verband mehrere Airs mit ihrem typischen, stylishen Fahrstil. Ihr folgte Katie Anderson (CAN), die mit ihrem rasanten und kraftvollen Style die anspruchsvolle Piste mit hohem Tempo bewältigte. Die ehemalige Weltmeisterin Manuela Mandl (AUT) komplettierte das Podium auf Platz drei mit einem beeindruckenden technischen Einstieg vom Startgate zwei:

Erika Vikander über ihren Run:

Der Schnee war schwierig, aber ich bin sehr froh, dass ich wieder einen sauberen Lauf hingelegt habe! Es ist wirklich aufregend, mit der goldenen Startnummer ins Rennen zu gehen, und ich kann es kaum erwarten, bei den nächsten Events in Österreich und der Schweiz dabei zu sein.

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Die nächste Kategorie waren die Snowboarder. Hier errang Camille Armand (FRA) den Sieg. Er stand bei allen drei Veranstaltungen des Jahres 2022 auf dem Podium; zuvor belegte er in Ordino-Arcalís (AND) den dritte und in Baqueira-Beret (ESP) den zweiten Rang. Auf Platz zwei landete FWT-Veteran Ludovic Guillot-Diat (FRA), der eine einzigartige Linie auf der rechten Seite des Hangs fuhr. Den dritten Platz belegte Cody Bramwell (GBR). Er zeigte einen massiven 360er und fuhr den mittleren Hangbereich mit voller Geschwindigkeit:

Camille Armand über seinen Winning Run:

„Es ist ein gutes Gefühl, dass ich heute gewonnen habe. Ich bin auch deshalb zufrieden, weil mir meine Platzierung jetzt viel Selbstvertrauen für die kommenden Events gibt. Ob ich den Weltmeistertitel anstrebe? Wir werden sehen!“

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Am Ende des intensiven Wettkampfs erlebten die Fahrer einige der emotionalsten Momente der Saison, als die Gesamtwertung feststand und die Entscheidung über den Cut gefallen war. Die besten 25 Fahrer (11 Skifahrer, 6 Skifahrerinnen, 5 Snowboarder, 3 Snowboarderinnen) sind nun für die FWT Finals qualifiziert, während diejenigen, die sich unterhalb der Linie platzierten, in die FWQ Finals absteigen mussten. Die größte Überraschung unter den Fahrern, die sich nicht für die FWT Finals qualifizierten, war der zweimalige Weltmeister Victor De Le Rue (FRA). Sein zweiter Platz in Ordino-Arcalís reichte dem Titelverteidiger wegen der schlechten Ergebnisse bei den anderen beiden Events nicht aus, um sich die Qualifikation zu sichern.

Die Snowboard-Ranglisten werden derzeit von Camille Armand (FRA) und Erika Vikander (USA) angeführt. Los gehen die Finals beim ersten der beiden FWT-Finals in Fieberbrunn in Österreich (15.-20. März 2022). Obwohl einige Fahrerinnen und Fahrer herausragten, bleibt das Rennen um die Weltmeistertitel offen. Die endgültige Entscheidung fällt beim letzten Event des Jahres in Verbier in der Schweiz (26. März – 3. April 2022).

Die Fahrerinnen und Fahrer werden nun die kurze Pause nutzen, um sich auszuruhen, zu erholen und sich auf den nächsten Wettkampf vorzubereiten. Wir halten euch auf dem Laufenden!

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