Die Lawine hat die siebenköpfige Gruppe aus Deutschland auf der steilen Valuga Nordabfahrt auf 2.809 Meter Höhe überrascht und mehrere Gruppenmitglieder etwa 800 Meter weit mitgerissen. Zwei der Wintersportler kamen ums Leben. Ein dritter wurde schwer verletzt und mit dem Hubschrauber in eine Klinik in Innsbruck geflogen.
Die Lawinengefahr wurde zum Zeitpunkt des Unglücks als „erheblich“ (Stufe 3 von 5) eingestuft. Durch Windverfrachtung lagerte sich in dem steilen hang viel Treibschnee ab, der der last der siebenköpfigen Gruppe nicht stand hielt.
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