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How to...

Cheap Spots

Null Bock auf Anstehen am Lift? Genug von überfüllten Pisten? Keine Lust auf schlabbrige Pommes an der Selbstbedienungstheke? Dann ist es an der Zeit, zu einem Cheap Spot zu fahren! Dieser besteht vielleicht nur aus einem langsamen Schlepplift oder einer veralteten Gondel. Na und? Dafür kostet der Tagespass nur halb so viel und die Stimmung ist garantiert relaxt. Mach dich auf die Suche nach verlassenen Bahnen. Solche versteckten Spot-Perlen gibt es mehr, als du denkst.

Der Mensch ist ein eigenartiges Herdentier: Im Urlaub liegt er am Strand, eingepfercht zwischen hunderten von gleich gesinnten Sonnenhungrigen. Im Winter fährt er am Wochenende in einem überfüllten Gebiet Ski und eiert mit hunderten anderen Pisten kaspern über die Hänge. Nicht selten nervt er sich über die vielen Leute, den Stress und vor allem das viele Geld, das er verschleudert hat. Dennoch fährt er am nächsten Wochenende wieder dorthin. Er denkt sich: „Da, wo alle sind, ist alles.“ Blödsinn! Dadurch werden bloss die grossen Schneesportgebiete immer grösser und die kleinen immer kleiner – bis sie aus der finanziellen Not heraus den Betrieb einstellen müssen.

Wer ein echter Snowboarder ist, denkt natürlich anders. Er ist Individualist und sucht mit Vorliebe das Abenteuer fernab der Massen. Er fährt gerne mit wackligen Gondeln auf abgelegene Alpen, wo es keine glatt polierten Pisten gibt und sich sicher kein holländischer Zweibrettartist hinverirrt. Und wie denkst du? Wie ein echter Snowboarder natürlich! Die Ausrede, du kennst diese Spots nicht, zählt nicht, denn mit etwas Internet-Recherche und Nach fragen bei den Tourismusbüros findest du bestimmt ganz in der Nähe deines Lieblingsgebiets einen vergessenen Lift oder eine alte Kabinenbahn, wo das Liftticket nur die Hälfte kostet. Schnee, Sonne und Kicker-Spot gibt’s dort auch, denn letztlich befinden sich diese kleinen Gebiete in den gleichen Bergen wie die Grossen. Die Vorteile der Kleinen liegen auf der Hand: gemütliche Stimmung, leere Pisten, niedrige Preise und Liftbetreiber, die sich freuen, wenn sich Snowboarder an ihren Lift verirren. Und vielleicht findest du sogar ein Backcountry-Gebiet der Extraklasse. Wer weiss? Nur wer sucht, findet sein kleines Shred-Paradies.

Das dachten sich auch die Fotografen Wojciech und Nicolas Büchi. Als es im Frühjahr noch mal richtig fett bis in tiefe Lagen schneite, trommelten sie ein paar echte Snowboarder zusammen und machten sich im Auf trag des MBM auf die Suche nach Cheap Spots. Sie fuhren kleine Gebiete an, die nicht so abgeschieden Lagen, wie sie sich anhörten, hatte gute Snowboard-Sessions und lernten unglaublich lustige und hilfsbereite Leute vor Ort kennen. Aber lest selbst, was die Cheap-Spot-Entdecker zu berichten wissen…

LABER

Crew: Christoph und Jakob Messner, Fotograf Wojciech Bericht von Christoph Messner

Wojciech rief am Abend an und erzählte mir von einem krassen Freeride-Spot, einem echten Geheimtipp. Er sei fast im Powder ersoffen, als er gestern mit Vinzenz Lüps dort war. Klingt interessant, auch wenn man nie genau weiss, was man glauben soll, wenn „Bum-bum klack-klack“ Wojciech was er zählt. Egal, die Laber-Bahn liegt nicht weit weg von unserem Wohnort Reutte und so sagte ich zu. In Oberammergau angekommen, war es sehr neblig, was uns aber nicht davon abbringen konnte, auf den Berg zu fahren. Denn angeblich ist der Laber-Gipfelhang der steilste und das Bier dort oben das beste von ganz Deutschland – zumindest behauptet das Wojciech. Also stiegen wir in die enge, klapprige Kabinenbahn ein und schaukelten durch den Nebel in der Tatsteil nach oben. Wir starteten den Tag ausnahmsweise in umgekehrter Reihenfolge und so fanden wir uns vor dem ersten Run hinter hohen Weissbiergläsern mit dicken Schaumkronen. Das Bier schmeckt wirklich verdammt gut, auch schon am Morgen. Je trüber unsere Köpfe, desto mehr klarte der Himmel auf. Es war Zeit, den berüchtigten Gipfelhang unters Board zu nehmen. Wow! Ich war so fort wieder hell wach: Powder vom Aller feinsten in einem echt steilen Terrain und weit und breit keine Leute – Hammer! Es gibt keine Pisten am Laber, alles ist Freeride-Terrain. Zum Glück kannte sich Wojciech gut aus, da das Gelände nicht nur steil, sondern auch sehr weitläufig und zerklüftet ist. Es lauern einige Felswände und Lawinen hänge, die nicht zu unter schätzen sind. Wir kamen zum Beispiel an einer meter hohen Abrisskante vorbei, wo am Tag zuvor Vinz noch vergnügt seine Turns gezogen hatte. Mein Fazit: Powdern am Laber macht die Beine laberig. Ein wahrer Geheimtipp, nicht weiterlabern!

Lage:
Die Bahn führt direkt von Oberammergau (20 km nördlich von Garmisch) auf den Laber (1.684 m). Von München aus in gut einer Autostunde zu erreichen.

Tageskarte:
Tagespass: 20,50 Euro
Vormittag (bis 12:30 Uhr): 13,50 Euro
Nachmittag (ab 12:30 Uhr): 15,50 Euro

Anzahl Lifte:
Grosskabinen-Zweiseilumlaufbahn (die weltweit letzte noch in Betrieb stehende!), keine Pisten, keine Lifte

Kontakt:
Laber-Bergbahn
Ludwig-Lang-Strasse 59
82487 Oberammergau
Tel.: +49 (0)8822-4770
E-Mail: laber-bergbahn@t-online.de
www.laber-bergbahn.de

HOCHRIES-SAMERBERG

Crew: Christoph und Jakob Messner, Thomas Hörhager,
Dominik Brunner, Fotograf Wojciech
Bericht von Thomas Hörhager

Der Drang nach Abenteuer überkam mich, als Christoph und Jakob von ihrer Laber-Session erzählt hatten. Kleine, verlassene Wintersportgebiete aufzustöbern hörte sich irgendwie romantisch und spannend an. Ich war somit schwer motiviert für das nächste „Cheap Spot“- Projekt. Wir entschieden uns für Hochries, eine einsame Bahn in der Nähe von Rosenheim, von der Wojciech gehört hatte. Es war der Dienstag nach Ostern, die meisten Gebiete hatten bereits geschlossen. Doch Schnee lag noch haufenweise und die Hochriesbahn war tat sächlich offen. Die Wiesen im Tal waren schon saftig grün, oben funkelte der Schnee. Bevor wir uns auf die erste Sektion der Hochriesbahn, ein ultraflacher Sessellift, setzen durften, mussten wir zunächst an der Kasse ein Papier unterschreiben. Wir hatten schriftlich zu bestätigen, dass wir auf eigene Gefahr dem Schneesport frönten. Das war irgendwie eigenartig! „Wie wird wohl die Kabinenbahn nach dem Sessellift aussehen?“, dachten wir mit einem leicht misstrauischen Gefühl. Zu unserem Er staunen war die Gondel wider Erwarten recht modern und nahm uns jegliche Skepsis. Oben angekommen erwartete uns richtig viel Schnee und eine herrliche Aussicht auf die grünen Wiesen und den blauen Chiemsee. Der Schnee war zwar schon etwas pampig, aber egal – vor uns lagen jungfräuliche Hänge. Wir konnten in aller Ru – he die unglaubliche Aussicht geniessen, denn ausser uns hatten sich ganze drei weitere Tourengeher ans Hochries verlaufen. Das Gelände ist zwar nicht so steil wie am Laber, den noch ist es steil genug, um seinen Spass zu haben. Easy cruising auf hügeligen Alpenwiesen – was will man mehr? Bis zur Talstation der Kabinenbahn waren die Runs witzig. Wir Trottel mussten natürlich bis ganz runter shredden… Steine, Schlamm und Gras liessen uns bei der Ankunft am Auto aussehen, als wären wir gerade einem Action-Streifen entsprungen. Der Tag am Hochries war superlustig und wird mir in guter Erinnerung bleiben.

Lage:
Der Parkplatz der Hochriesbahn befindet sich kurz nach der Ortschaft Grainbach; von München Richtung Rosen heim circa eine Stunde Autofahrt. Die Bahn geht auf 1.542 Meter hoch.

Tageskarte:
Eine Bergfahrt: 11,50 Euro
Punktekarte: 30,- Euro (reicht für 7, 8 Runs)

Anzahl Lifte:
Ein Sessellift als Zubringer zur Kabinenbahn

Kontakt:
Hochriesbahn Samerberg
Hochriesstrasse 80
83122 Samerberg-Grainbach
Tel: +49 (0)8032-989860
E-Mail: hochriesbergbahn@aol.com
www.hochriesbahn.de

HAHNENKAMM REUTTE

Crew: Christoph und Jakob Messner, Thomas Hörhager,
Fotograf Wojciech
Bericht von Jakob Messner

Nicht dass du meinst, es gehe um den Hahnenkamm bei Kitzbühel. Nee, nee, dieser Hahn kräht auf einem Bergkamm oberhalb von Reutte, nördlich des Fernpass. Und dieser Hahnenkamm ist ein vorzüglicher Cheap Spot und nicht etwa ein Schickimicki-Gebiet. Es ist mein Hausberg und gewissermassen meine erste Liebe; In diesem schmucken Gebietlein haben mein Bruder und ich unsere ersten Turns gezogen und Airs gestompt. Alte Liebe rostet bekanntlich nicht. Will heissen, ich fahr auch heute noch viel und sehr gerne am Hahnen kamm. Eine Kabinen bahn führt dich hoch in eine grosse Bowl, die mit einem steilen Schlepplift und einem neuen Vierer-Sessellift erschlossen ist. Die Pisten sind abwechslungsreich und verspielt und machen richtig Laune zum Jibben. Die Stimmung am Hahnenkamm ist immer relaxt und familiär, was ein grosser Pluspunkt gegenüber bekannteren Gebiete ist. Ich muss aber zugeben, dass ich öfter mal fremdgehe, zum Bei spiel in den Snowpark von Ehrwald. Für einen richtig guten Park fehlt dem Hahnenkamm das Geld, aber wer sich mit ein paar Schanzen und Obstacles zu frieden gibt, der hat auch hier Spass. Die Liftbetreiber sind äusserst freundlich und hilfsbereit und so ist es schon öfter vorgekommen, dass sie uns Kicker gebaut haben. Das eigentliche Highlight vom Hahnenkamm ist die Talfahrt. Bei gutem Schnee ist der Run ein echter Kracher! Er beginnt mit offenen Hängen, weiter unten warten perfekte Tree Runs – bei Neuschnee bin ich fast immer da. Ich staune immer wieder, wie wenig Leute zum Hahnenkamm kommen, während sich in anderen Gebieten die Freerider um die First Lines battlen. An dem Tag, als wir mit Wojciech zum Fotografieren da waren, lag viel Schnee, so dass wir den Run bis ins Tal runter fahren konnten, was für Mitte März wirklich cool war. Bloss Karotte, Wojciechs Hund, tat uns dabei leid, der war danach fix und alle. Aus diesem Grund nahmen wir’s etwas gemütlicher, bearbeiteten einige Cliffs und einen Wurzelstock.

Lage:
Die Talstation liegt in Höfen, Österreich (4 km westlich von Reutte). Von Innsbruck via Fernpass circa 75 Minuten mit dem Auto. Höchster Punkt im Gebiet: 1.900 Meter.

Tageskarte:
Erwachsene: 27,- Euro (halber Tag: 20,- Euro)
Jugendliche: 21,- Euro (halber Tag: 15,50 Euro)

Anzahl Lifte:
Kabinenbahn und Doppelsessellift als Zubringer. Oben ein Vierersessellift, ein Schlepplift und ein
Übungslift.

Kontakt:
Reuttener Seilbahnen
Hauptstrasse 24 A
6600 Höfen
Tel: +43 (5672) 62420
E-Mail: info@reuttener-seilbahnen.at
info@skiliftgitschenen.ch
Web: www.skiliftgitschenen.ch

TRISTELI

Crew: Dennis Good, Sylvia Lörcher,
Fotograf Nicolas Büchi
Bericht von Dennis Good

„Morgen shredden wir das Tristeli“, sagte mir Nicolas. „Der Lift liegt ja gleich um die Ecke bei dir.“ Tristeli? Keine Ahnung, wo das liegt. Am Tag darauf stellte ich dann fest, dass sich dieser einsame Lift hinter dem Berg versteckt, den ich mir jeden Tag von zu Hause an schaue – und ich Heini war noch nie da! Ohne dieses „Cheap Resort“-Projekt wäre ich wohl auch nie auf die Idee gekommen, dort shredden zu gehen. Nun, mein Lieblingsgebiet wird das Tristeli auch in Zukunft nicht werden, dazu ist mir das Gelände zu flach. Aber zur Abwechslung und zum relaxten Jibben ist der Lift echt cool. Im oberen Teil des Runs hat es Wald und das Gelände ist steiler. Dort findet man ein paar natürliche Obstacles zum Rumjucken: Pillows, Baum-Jibs, Stein-Gaps, Ollie Bumps… Nach einigen Runs hatten wir eine Minishred-Line, die superlustig war. Nach der Waldpartie geht’s über eine flache Wiese, auf der man noch ein paar Butter-Tricks schmieren kann. Unten an der Talstation stehen ein gemütliches Restaurant und daneben ein paar Wohnhäuser. Sonst nichts – ausser Ruhe und Natur. Cool war auch der Liftarbeiter: Er liess uns ohne jede Diskussion gratis fahren, als wir von diesem Projekt er zählten, obwohl der Tristeli-Lift um jeden Franken froh wäre. In grossen Ge bieten gibt es nicht so leicht Gratis-Tickets – wenn überhaupt –, die haben es nicht nötig… Wir waren am letzten Tag der Saison am Tristeli, dementsprechend wenige Leute hatte es. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es hier jemals crowded ist. Am nächsten Tag wollten wir dann noch zwei weitere Cheap Spots auschecken: Brambrüesch oberhalb von Chur und Tschappina bei Thusis. Leider hatten die schon geschlossen. Aber der nächste Winter kommt bestimmt. Ich bin jedenfalls auf den Geschmack der kleinen Gebiete gekommen.

Lage:
Der Tristeli-Lift liegt in der Ostschweiz im Kanton St. Gallen. Zwischen Saragans und Chur bei Bad Ragaz geht es hoch Richtung Pfäfers und weiter nach St. Margrethenberg (1.250 m). Von Zürich aus sind es etwa 75 Minuten Autofahrt.

Tageskarte:
23,- Franken (14,50 Euro)

Anzahl Lifte:
Ein Schlepplift

Kontakt:
Skilift Tristeli AG
7313 St. Margrethenberg
Tel. +41 (0)81-3025557

VALS

Crew: Dennis Good, Dominic „Kojak“ Eggenberger, Stefan
Pfi ster, Fotograf Nicolas Büchi
Bericht von Nicolas Büchi

Mein Mitbewohner erzählte mir von diesem kleinen Freeride-Gebiet am Ende des Valsertals. Einige Tage später machte ich mich auf den Weg nach Vals, um heraus zu finden, ob an dem „Secret Spot“ was dran ist. Es ist zwar eine lange Autofahrt bis nach Vals, dafür gehen die Lifte bis 3.000 Meter hoch. Das Gebiet ist sehr sonnig, aber dank der Höhenlage bleibt der Schnee lange frisch. Wie wohl in den meisten kleinen Gebieten scheint auch in Vals Gemütlichkeit oberstes Gebot zu sein. Touristen sind in Vals Mangelware, ganz anders als der Schnee. Diesen gab es in Unmengen und trieb uns gegen halb neun Uhr schon an die Talstation. Der Liftwart erklärte uns in aller Seelenruhe, dass die Bahnen erst ab neun Uhr laufen, vor her sei es doch sowieso viel zu früh. In Vals habe man eben noch Zeit. Und die braucht man auch, denn bis man mit der Gondelbahn und den drei folgenden Schleppliften die rund 1.700 Höhenmeter überwunden hat, vergeht die ein oder andere Minute. Als wir endlich oben an gekommen waren, erwartete uns ein herrliches Panorama mit schroffen Bergen. Als wir uns daran satt gesehen hatten, machten wir uns an die endlos lange Abfahrt über weit läufige Hänge, in denen sich überall kleine Valleys verstecken. Nach ein paar Runs entdeckten wir ein feines Gap. Spontan fragten wir die Bergbahnleitung, ob sie uns mit dem Pistenbully beim Shapen helfen könnte, was sie auch voll er Freude tat. Von oben betrachtet machte das Gap nach seiner Fertigstellung einen bezwingbaren Ein druck, doch spätestens nach Stefans erster Landung im Gegenhang war uns klar, dass das Gap doch eher männermässig war. Ende gut, alles gut – letztlich schafften alle, das Gap zu jucken. Die Belohnung holten wir uns nach der Ses sion im Tal. Wir liessen den Tag im Valser Thermalbad bei einem Glas des bekannten Valser Wassers relaxt aus klingen. Der Werbespruch „S’isch guat s’Valserwasser“ trifft nicht nur auf das Mineralwasser zu, sondern liesse sich definitiv auch passend auf das Gebiet! umformulieren

Lage:
Vals (1.252 m) liegt in der Surselva (Bündner Oberland) im Kanton Graubünden. Man fährt vorbei an Laax und weiter bis Ilanz, wo das Valsertal abbiegt. Von Zürich aus gut zwei Stunden, von Chur etwa eine Stundemit dem Auto.

Tageskarte:
43,- Franken

Anzahl Lifte:
Eine Sechser-Gondelbahn als Zubringer, im Gebiet drei lange Schlepplifte, die bis auf knapp 3.000 Meter führen.

Kontakt:
Sportbahnen Vals
Postfach 48
7132 Vals
Tel: +41 (0)81-9351408
E-Mail: info@vals3000.ch
Web: www.vals3000.ch

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