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All Day Every Day
By Sandbox
Das Film-Intro im Style einer Blue-Man-Group-Vorstellung schickt Gestalten in Neonfarben auf unterschiedliche Missionen und weckt das Interesse für den bevorstehende Flick. Allerdings ist der Übergang von den funky Schwarzlichtgestalten zum ersten Part von Andrew Geeves eher ernüchternd.
Der Grund ist ein äussert fragwürdiger Cut des stimmigen Intros zu harten HipHop Beats und Ghetto-Flair. Hat man diesen Kulturschock verdaut, kann man anständiges Snowboarden geniessen. Der mittlere Teil von „All Day Every Day“ ist down with da boyz und ihr seid im totalen Urban-Jib-Ghetto angekommen. Die Rapper von Fly Society lassen die Jungs zwar nicht wie im Songtext als Spaceshuttle davonfliegen, aber begleiten die Shred-Headz über Pickups, dicke Rails und Park-Kicker. Andrew Hardingham, der einzige Fahrer mit kurzem Intro, nimmt mit seinem Humor und Bails, dem aggressiven Gangsta-Touch der vorigen Parts den Wind aus den Segeln und lässt etwas Raum für Spass und Snowboarden. Sandbox versucht, die verschiedenen Styles der Parts zu einem Ganzen verschmelzen zu lassen, was ihnen jedoch nicht so recht gelingen mag. Vielmehr hat man das Gefühl, aneinander gereihte Ausschnitte aus verschiedenen Filmen serviert zu bekommen. Der Film beinhaltet teils wirklich gute Action-Sections in allen Terrains, der ein oder andere Part wird allerdings gerade noch so durch abgefahrene Schwarz-Weiss-Aufnahmen gerettet. (ab)
Fahrer: Etienne Gilbert, Kevin Sansalone, Brendan Keenan, Ryan Hall, Steve Cartwright u.v.m.
DVD-Bonus: Arbitrarily Pear, Ride Slime Wall, Whistler Blackcomb, Spain in 30 Seconds, The Source @ coc, Hockenstein Slide Show, SBC, Rude Boys, the Source, Winter Teaser, Spring Teaser
Filmlänge: 35 Minuten (plus 35 min. Bonusmaterial)
Preis: 30 Euro
Website: www.sandboxland.com
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