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Review: CaD Feldberg SCHWARZWALD SHRED 2012

Nachdem im vergangenen Jahr der Feldberg mit Barbecue, milden Temperaturen, Slush und strahlenden Sonnenschein gerockt wurde, herrschten dieses Mal stolze -15 C°, Nebel und ein eisiger Wind. Während die Sechser Sesselbahn den Tourstopp Anfangs im Stich lies und eine riesige Meute sich bei nur einem Lift die Füße platt stand, versuchte das Gastro-Team die „Würstchen am Stiel“ aufzutauen. Aber alle teilnehmenden Rider wurden dennoch mit feinen Steaks & Würstchen vom BBQ-Grill bestens versorgt und konnten sich zudem mit heißem Tee und Suppe trotz der klirrenden Kälte etwas aufwärmen.

Nichts desto trotz starteten 56 Rider in den Kategorien Kids/Women/Men. Erster wurde bei den Snowboard Kids der 12 Jährige Stefke Vanderweyer aus Belgien, der sich mit einem 50/50 to Noseslide, Straight Air Tailgrab, FS 360 Tailgrab und schließlich mit dem Rock to Fakie an der Wall den verdienten Sieg holte. Mit 56 Points sicherte sich der 14-Jährige Freiburger Felix Flegel mit FS Noseslide, BS 360 Tailgrab und Backflip im Snowpark den zweiten Platz. Ganz knapp hinter ihm, landete der 13 Jährige Belgier Flor De Laat, der unter anderem mit FS to BS Shifty und Rock to FS 180 den Park rockte.

Die Gesamtwertung der Snowboards Kids, wird momentan von Belgiern und Holländern beherrscht. Hinter Stefke Vanderweyer, der mit 41 Punkten führt, teilen sich bis jetzt der gerade erst neun Jahre alt gewordene Jordy Keesmeekers aus Belgien, Jazzley Van Bouwhorst und Eric Bastiaansen aus Holland mit 37 Punkten den zweiten Platz.

Während sich in der Zwischenzeit endlich die Sonne blicken lies, wurde der Contest vom Red Bull DJ Mickey musikalisch unterstützt. Der Wettbewerb bei den Ladys ging im Final ganz knapp aus. Mit nur zwei Punkten Vorsprung ergatterte die 19-Jährige Julie Ectors aus Belgien den ersten Platz. Den Park rockte sie mit BS Noseslide und Straight Air Nosegrab. Zum Schluss packte sie noch einen astrein gestandenen FS 360 aus, der Ihr den Sieg einbrachte. Zweite wurde die 26-Jährige Annette Hammerschmidt aus Willich (GER) mit FS Lipslide, Straight Air BS Grab und einem 270 to 90 out am Reifen. Mit dem zweithöchsten Platz auf dem „Stockerl“ sicherte sich Annette auch die CaD Gesamtwertungsführung mit derzeit 48 Punkten. Den dritten Platz belegte die 28-Jährige Simone Haering aus Arosa (SUI). Die Schweizerin liegt derzeit auch mit 45 Punkten in der Gesamtwertung auf Platz 2 und Julie Ectors sprang durch ihren Sieg am Feldberg auf Rang 3 vor. Die Gesamtwertungsführung verlor hingegen Pia Gärtner aus Grefrath, die am Feldberg nicht starten konnte, aber durch ihren Sieg beim vergangenen Tourstopp auf der Postwiese immer noch aussichtsreich mit 36 Punkten auf Rang 4 in Schlagdistanz liegt.

Bei den Herren verlief es ähnlich knapp vie auch im Vorjahr. Erster wurde einer der jüngsten in der Kategorie Snowboard Men. Der erst 16-Jährige Luis Eckert ausHinterzarten (GER) sicherte sich mit 79 Punkten, FS Boardslide, BS 900 Indy, Cab 720 Indy, und einem BS Rodeo 540 über den Reifen, den Sieg. Bereits in den letzten Jahren wurde Luis Eckert reichlich gelobt und bereits als Talent gefeiert, was Chill and Destroy Speaker Florian Duhse, auch den anwesenden Zuschauern begeistert mitteilte. Zweiter wurde der regional bekannte Snowboarder und Headshaper im Kandelsnowpark, Philipp Scherzinger aus Freiburg (GER). Der 26-Jährige legte einen FS Lipslide to FS 270 out, Inv. 720, Inv. BS 540, und einen FS 360 Bonk hin und landete nur fünf Punkte hinter Luis Eckert. Dritter wurde der 23-Jährige Österreicher Michèl Rensi, der sich mit BS Noseslide, zwei BS 720 Indys und FS 360 am Reifen auf den vorderen Rang platzierte.

Währenddessen wurde der DJ von der New Metal Crossover Band Inside Melina aus Freiburg abgelöst. Die versuchte mit ihren Gitarrenriffs den Snowboardern in der Pause einzuheizen. Viel sehenswerter war aber einer der fettesten Jib-Tricks im Snowpark überhaupt. Der 27 Jährige Eric Dombrowe legte einen Cab hardway frontboard 270 out hin und beeindruckte nicht nur die Jury sondern den kompletten Zuschauerraum. Ebenfalls sehenswert war Renè Werner, der nach Eric Dombrowe den fünften Platz belegte und einen sicher hingestellten FS Rodeo 540 Indy präsentierte. Neben dem hervorragenden präparierten Snowpark, der seit dem letzten Chill and Destroy Tourstopp wuchs, muss man dessen Headshaper Kristof Heidmann zudem für seinen schönen Style Run danken, den er mit 50/50 Method out, BS 360 Melon, FS 360 Mutegrab und einem BS Boardslide über die komplette Wall-Coping, äußerst stylish in den Park stellte.

Auf der After Contest Party am späten Abend im Klub Kamikaze wurden die Gewinner ausgiebig gefeiert, dabei jede Menge Goodies verschenkt, Drinks verschüttet und dazu nicht minder wenig zu den genialen Beats von den Moustache Bros’ – bis in die frühen Morgenstunden getanzt…

Der nächste CaD Tourstopp, der LIZUM BOOM SHRED, findet am 18.02.2012 in der Axamer in Lizum bei Innsbruck im schönen Tirol, Österreich statt.

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