Silvretta Montafon – die Freeride- und Freestyle-Destination im äußersten Westen Österreichs. Snowboarder, die noch nie vom Montafon gehört haben, müssen sich in den letzten Jahren wohl in der Versenkung versteckt haben. Seit vergangener Saison wartet der Nike Snowpark Montafon im 39 Kilometer langen Tal südwestlich des Arlbergs zwischen sensationellem Backcountry gebettet auf euch.
Wenn ihr mit eurer Snowboard-Crew die Eierlegende Wollmilchsau in Form eines Wintersportgebiets suchen wollt, solltet ihr euch ins Montafon begeben. Die Silvretta Montafon, der Verbund aus ehemals Silvretta Nova und Hochjoch, bietet neben genialen Freeride- und Backcountry-Kicker-Spots ein sehr abwechslungsreiches Pistenangebot und mit dem NovaPark einen Funpark, der seinesgleichen sucht. Da mit dem Bau der neuen Grasjoch-Bahn seit letztem Winter nun die beiden Talseiten miteinander verbunden sind, ist dem uneingeschränkten Shred-Vergnügen im Montafon nun fast keine Grenzen mehr gesetzt.
Nehmen wir das Montafon zunächst in Sachen Freestyle unter die Lupe. Wobei man bei der Größe des Nike Snowparks eigentlich gar keine Lupe benötigt: Das riesige Parkareal lässt das Herz eines jeden Park-Riders höher schlagen. Viele Obstacles der Nike Chosen-Session stehen auch diesen Winter im Park. Vom Stufen-Set über Ledges bis zum Maschendraht-Wallride werden die Features dafür sorgen, dass es euch nicht langweilig werden wird. Der am Freda-Lift gelegene Park wird zudem mehrmals während der Saison umgebaut, um mit neuen Highlights aufzuwarten. Zudem wird der Park heuer Anlaufstelle für viele Pros wie Jamie Nicholls, Halldor Helgason oder Ethan Morgan sein. Die Freestyle-Fläche erstreckt sich fast über die gesamte Länge des Liftes und ist in Jib- und Medium-Line aufgeteilt. Die grandiose Pipe vom letzten Winter wird wie schon bei der Nike Chosen Session mit mehreren Special Features für Überraschungen sorgen.
Nun zum zweiten Highlight des Montafons – dem Backcountry. Da die Möglichkeiten schier unbegrenzt erscheinen, müssen wir uns einige Schmankerl herauspicken: Auf der Nova wollen wir euch die Alpe Nova ans Herz legen, bei der gleich zwei Runs ihre Destination finden. Start der schwierigeren Variante ist der Burg-Lift, von dem es über die Nova Stoba über weite Powderfelder, gespickt mit Rollern und Wechten, nach unten geht. Die etwas abwechslungsreichere Variante verläuft auf der anderen Seite vom Schwarzköpfle wieder hinunter zur Alpe Nova.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Tals empfehlen wir das Areal ebenfalls rund um den Freda-Lift, wo ihr euch in mehreren kleinen Rinnen austoben könnt. Generell ist das Terrain auf dieser Gebietsseite mit besten Powder-Kicker Spots gesegnet. Wer hier die Augen offen hält, wird Pros wie Marco Feichtner oder Werni Stock entdecken, wenn sie über diverse Monster-Kicker fliegen, um Aufnahmen für ihre Videoparts zu produzieren.
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