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18 Snowboard Tricks für immer und überall

Könnt ihr euch noch an das Butter-Tutorial von und mit Ryan Knapton erinnern, der wohl mit einem Geist vergleichbar ist, der leichtfüßig über den Berg huscht? Der Artikel kam ganz gut an und darum haben wir beschlossen, neben all den Triples, Frontblunts und Creeper-Rails – welche mit Sicherheit super spannend anzusehen sind, Snowboard Tricks für überall vorzustellen. Denn es braucht nicht immer gleich 21 Meter Tables, um den eigenen inneren Ofen so richtig einzuheizen.

In derselben Manier haben wir also Tricks zusammengesucht, die sich so gut wie überall machen lassen, wo sich ein bisschen Schnee zusammenschieben lässt. Abgesehen natürlich von Street-Spots, da würde es ganz schön schmerzhaft werden…

Einige davon findest du auch im Butter-Post wieder. Der größte Teil der folgenden Trick-Tipps sind jedoch neu. Wir haben uns die Finger wundgeschuftet, um die besten Tutorials ausfindig zu machen. Einige auch von den besten Snowboardern.

Klassischer Tailblock
Klassischer Tailblock

Ist der Park beispielsweise nicht geöffnet oder nicht ausreichend geshaped, sorgen diese Tricks dafür, dass die Session trotzdem Spaß macht. Bis zu einem gewissen Grad sind wir der Meinung, dass der umfassendste Teil des Snowboardes darum geht, den Berg und seine natürliche Umgebung zu sehen und ihn somit mit deinem Riding zu kombinieren, à la Blauvelt!

Falls Hammer-Tricks fehlen, gebt uns Bescheid, in dem ihr unter dem Artikel Kommentare schreibt und wir kümmern uns darum!

TAIL BLOCKS

Tailblocks machen super Bock, vor allem wenn das Wetter mal gerade nicht total Blue Bird ist. Aber auch wenn es nice und richtig schön slushy ist, sieht dieser Trick ultra sick aus und hilft dir obendrein deine Balance auf dem Brett zu trainieren.

Chris‘ Top Tipp: „Sei dir bei der Sache einfach voll überzeugt davon, dann klappt’s auch…“

NOLLIE

Der Nollie bildet die Basis für viele viele weitere sicke Tricks, die du kombinieren kannst. Ebenso für Railtricks bietet er die optimale Grundvoraussetzung!

Ryan’s Top Tipp: „Der Bewegungsablauf deines Vorderfußes und das Abheben beim Nollie unterscheidet sich komplett vom Ollie. “

TRIPODS

Der Name des Tricks rührt daher, dass man mit dem Board genau drei mal den Schnee berührt.

Baden’s Behest: „Bei diesem Trick solltest du darauf achten dein Gewicht auf deine Fersen zu verlegen, um so hoch zukommen wie im Video.“

POWDER SLASHES

Der Slash zählt nicht nur zu den essenziellen Tricks im Snowboarding, die ein Allerwelts-Snowboarder beherrschen sollte, er zählt auch zu jenen, die den Spaßpegel in die Höhe schlagen lässt. Lern Slashes und werde zum Slash-Master.

Stenti’s weise Worte: „Schau zu, dass du genügend Geschwindigkeit hast. Speed ist dein Freund, nicht dein Feind! Such dir deinen Lieblingsanfahrtswinkel aus, verkante nicht und letztendlich, vergiss nicht das Gewicht zu verlagern, wenn du switch fährst.

GRABBED CARVE

Lerne den Eurocarve, um auch auf jiblosem Terrain zu zeigen, dass du stylish fährst und mehr Spaß als Touristen hast. 

Unsere Meinung: Grundvoraussetzung für den Grabbed Carve ist, bei hoher Geschwindigkeit sicher zu carven. Je schneller du fährst, desto besser kannst du dich aus der Hocke rausdrehen. Vergiss nicht, genügend Druck auf deine Kanten zu bringen, wenn du turnst. Während des Backside Turns, geh in die Knie und greife mit der hinteren Hand an die Fersenkante zwischen deinen Bindungen. Der Frontside Turn funktioniert ähnlich, mit dem Unterschied, dass deine hintere Hand diesmal nach vorne zwischen deinen Bindungen an der Zehenkante greift.

TAIL BLOCK 180 OUT

Zwangsläufig mussten wir uns für den Namen Tail Block 180 out das ein oder andere mal rechtfertigen, aber das ist uns relativ egal, da dieser Trick nunmal eine Kombination aus drei Tricks ist, also nennen wir ihn wie wir wollen.

Unsere Meinung:
Okay, eigentlich ist es ein „Backside Shifty Tail Press to Switch“. Bei diesem Trick sollten nur deine Beine shiften, während dein Oberkörper in der Richtung bleibt in die du fährst.

1.Während der höchste Punkt des Knuckles auf dich zukommt, kick dein hinteres Bein nach unten, um den Schnee zu bonken.

2.Dann drehst du deinen Oberkörper mit aus der Position, damit du switch fährst.

3.Für extra Punkte: Halte die Shifty-Position so lange bis kurz vor dem Moment des Spins an. Style for Days!

Tipp: Je mehr du dich an das Gefühl des Tricks gewöhnst, desto safer wirst du und umso öfter kannst du ihn mal einfach zwischendrin raushauen. Super wichtig ist, dass du dein Gewicht über die Zehen verlagert hältst – wenn nicht, wirst du schon sehen, was du davon hast.

BACKSIDE 360 DOUBLE HAND DRAGS

Der spaßigste Trick bei kleinen Hügeln/Knuckles oder Steep Rollers. Umso steiler der Hang, umso besser! Aber pass mit der Geschwindigkeit auf, da das Overshooten meisten keinen Spaß macht.

Chorlton’s Charter: „Übe dich erst mal einige Male im Ollie poppen, wenn du über die Knuckles fährst, um ein Feeling dafür zu bekommen. Come in und spring ein wenig über die Zehen und drehe Backside. Umso mehr Druck du auf deine Hände ausübst, desto schneller rotierst du!

EUROCARVE/VITELLI TURN

Der Eurocarve macht natürlich am meisten Spaß,während du turnst. Wenn du ihn mal raus hast, dann genießen wir persönlich es ohne Scham, aber dennoch mit Glanz den Trailing Arm leicht hinter den Kopf zu positionieren, um wie eines dieser Französischen Mädchen in Gemälden zu posen.

Unsere Meinung:
Du musst die Turns erst richtig gut beherrschen, bevor du soweit bist. Der Trick dabei ist es, dein Gewicht zu 100 Prozent über deinen Ellbogen zu verlagern, während du dich nach unten lehnst und bevor du dich dem kompletten Turn hingibst.

Vergiss nicht den Sidecut richtig auszunutzen, um genügend Druck auf die Kanten zu lenken.

REVERT CARVE

Dieser Trick wurde durch Dylan Gamache in Yawgoons schwer berühmt berüchtigt. In dem hier gezeigten Video seht ihr, wie ihr den Ruhm selbst einkassieren könnt.

Unsere Meinung: Schaut schwierig aus? Finde es selbst heraus…

LAYBACK

Ein weiterer Trick, der in den letzten Jahren sein Comeback gefeiert hat, ist der Layback. Du brauchst ein gewisses Pensum an Beweglichkeit für den Layback. Also geht brav zur nächsten Yogastunde.

Unsere Meinung: Versuch es anfangs bei langsamer Geschwindigkeit, denn die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass du bei den ersten Versuchen auf deinem Hintern landest.

Zurücklehnen und ausprobieren!

08buddybonk

BUDDY BONK

Bei eher schlechten Wetter- und/oder Lichtverhältnissen erhellt dieser Trick die Gemüter von dir und deinen Freunden. Es macht natürlich mehr Spaß der Bonker zu sein, als gebonked zu werden.

Regel Nummer 1: Wirst du gebonked, brauchst du Vertrauen zu dem Bonker.

Unsere Meinung: Einer von euch legt sich auf den Bauch und winkelt die Knie im 90° Winkel an als wolle er einen Method grabben (auf keinen Fall an dieser Stelle grabben), die Knie bleiben hierbei auf dem Boden.

Dann: „Simply put, you come in, pop and smack that mother’s base as hard as you can. Top tip – don’t fall over!“ (Sorry liebe Deutschsprachler, keine deutsche Übersetzung könnte es besser beschreiben!).

Müssen wir diesen Trick noch weiter erklären? Es macht einfach Bock in deiner eigenen Wolke zu verschwinden und sorgt noch dazu, für den einen oder anderen Hingucker!

Ryan´s Tipp:
„Es ist wirklich nur ein fetter Backside-Turn, in den du dich etwas mehr als gewöhnlich reinlehnst.“

POLE TAPS

Beherrschst du Pole Taps, wirst du garantiert auch in jiblosem Terrain Spaß haben.

Unsere Meinung: Pass deine Geschwindigkeit an dem Objekt, welches du Tappen möchtest, an. Du solltest einen Baum härter tappen, als eine Pistenmarkierung. Brichst du durch zu hartes Kicken eine Markierung, könntest du Stress mit den Liftlern bekommen.

FAST PLANTS

Bevor du diesen Trick probierst, solltest du sicher mit nur einer Bindung angestrapped fahren können.
Lisas Tipp: „Halte dein Gewicht beim Drop-in eher über dem vorderen Fuß. Anfangs ist es schwierig die richtige Geschwindigkeit zu finden.“

FRONTSIDE 360 NOSE BONK

Hierfür solltest du einige der Tricks beherrschen, die wir dir bisher gezeigt haben. Es ist eine Kombination aus dem Pole Tap und dem Buddy Bonk. Anders als im Video brauchst du hierfür nicht unbedingt eine Tonne oberhalb einer Transition. Es reicht auch ein Baumstumpf oder ein Helm.

Unsere Meinung: Um diesen Trick richtig stylisch aussehen zu lassen, solltest tappen während du bei 90° bist und danach deine Schultern weiterdrehen, um nach 270° weiterzufahren.

SPINNING FRONTSIDE OFF-THE-TOES

Dieser Trick ist nicht nur super stylisch, er ermöglicht dir auch Hardwayspins zu lernen. Früher war es gang und gäbe OFF-THE-TOES zu spinnen und nicht von der Heeledge.

Unsere Meinung: 
Der beste Weg diesen Move zu lernen, ist ihn an einem Kicker zu lernen, an dem du sicher abspringen kannst. Fahre in einer Geschwindigkeit an, in der du locker übers Table ollien könntest. Beim Absprung sollte dein Gewicht komplett auf der Zehenkante sein, dein Kopf direkt in die Flugrichtung schauen und dein Oberkörper Frontside drehen. Achte darauf, dass du beim Absprung deine Beine zum Körper hin anwinkelst, damit du nicht an der Kante des Rollers hängen bleibst.

Du solltest auf der Fersenkante landen, um die Rotation zu stoppen und „like a steezy boss“ auf den nächsten Kicker zufahren.

SPINNING BACKSIDE OFF-THE-HEELS

Backside Off-the-Heels zu spinnen ist härter als Frontside Off-the-Toes wegen der Physik der Tricks. Jedoch hat jeder andere Vorlieben, wenn es um Spins geht: Manche drehen sich lieber im und andere gegen den Uhrzeigersinn.

Unsere Meinung: Egal, ob Off-the-Toes oder Off-the-Heels, es ist wichtig die Drehung aus dem Pop und Oberkörper zu leiten, da dir hier der Momentum des Setup-Up-Turns fehlt.

BONUS

Wenn du alle diese Tricks kannst, wirst du sicher eine Menge Fame und Freude ernten. Also:

„Get out there and shred as hard as you can!“

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