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Absolut Park | Spring Battle 2017 Recap

Emil Ulsletten und Yuka Fujimori gewinnen das Spring Battle 2017

Fünf Tage lang trafen sich internationale und nationale Snowboard und Freeski Pros im Absolut Park Flachauwinkl, um sich beim Spring Battle 2017  noch einmal richtig auszutoben und die Saison langsam ausklingen zu lassen. Emil Ulsletten und Yuka Fujimori überzeugten die Judges mit Style, Schwierigkeit und Sauberkeit ihrer Tricks.

Der Norweger Emil Ulsletten zeigte einen beeindruckenden Run mit einem Gap Boardslide 270 am Double Kinked Rail, einem Blunt 270 am Down Rail, einem Frontside 540 Frontside Grab an der Spine, einem Switch Backside Triple Cork 14 Mute Grab und einem Cab 1080 Nosegrab an den Kickern. Die Japanerin Yuka Fujimori  lag mit ihrem Switch Boardslide am Down Rail, einem Noseblunt Lipslide am Down Rail, einem Indy Air an der Spine, einem Frontside 360 Frontside Grab und einem Backside 720 Mute Grab an den Kickern weit vor der Konkurrenz. Und auch der US-Amerikaner Grant Giller soll hier erwähnt werden, der eine komplette, stylische Line mit einem Fishtail hinlegte.

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Grant Giller legte einen stylischen Run mit einem Fishtail hin. Foto: Absolut Park/SophieKirchner

Der Slopestyle-Kurs setzte sich dieses Jahr aus einem Double Kinked Rail, einem Down Rail, einem Transfer Rail, einer Quarter, einer Spine und zwei Kickern zusammen. Die Obstacles waren anspruchsvoll und immer wieder fielen unter den Fahrern Kommentare über die massiven Kicker mit ihren 22 und 24 Meter Tables, doch sie boten auch Raum für Kreativität und viel Airtime für fette Corks und Spins. Das Setup sollte herausfordernd sein, denn der Status des Spring Battles war 2017 in der World Snowboard Tour angehoben worden, und zwar auf einen WST Elite Level Event. Für die Teilnehmer waren somit mehr Tour-Punkte und ein höheres Preisgeld zu holen: 70.000 US-Dollar wurden insgesamt ausgeschüttet — und das obwohl der Event eher einer entspannten Jam Session unter Freunden glich als einem nervenaufreibenden Contest.

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Mit einem perfekten und stylischen Run stand Emil Ulsletten ganz oben auf dem Podium. Foto: Absolut Park/Sophie Kirchner

Fahrer lieben das Follow Cam-Format
Bereits zum dritten Mal wurde das Spring Battle in dem innovativen Contest-Format der Follow Cam Jam Session ausgetragen: Dabei werden die Runs nicht direkt vor Ort bewertet, sondern die Fahrer finden sich in Teams zusammen, filmen sich in mehrtägigen Jam Sessions so oft sie wollen und reichen ein Video ihres besten Runs bei den Judges ein.

„Ich wollte schon lange hierher kommen, doch dieses Jahr bin ich zum ersten Mal beim Spring Battle und wirklich glücklich darüber. Ich mag Contests nicht so gerne, weil man immer nur zwei Runs hat, aber hier kann man jeden Trick versuchen und bei einem Contest Spaß haben — das ist wirklich super!“, erzählte Siegerin Yuka Fujimori begeistert.

Der Drittplatzierte Seppe Smits steht bereits zum siebten Mal in Folge auf dem Spring Battle Podium und verrät, warum er immer wieder zurückkehrt: „Ich glaube, der Contest macht einfach wirklich Spaß und wir wohnen alle gemeinsam in den Chalets, also können alle Fahrer gemeinsam abhängen. Und ich spüre einfach keinen so großen Druck bei diesem Contest. Aus irgendeinem Grund ist das Wetter immer schön und es macht einfach wirklich Spaß, die Saison mit einem guten Contest zu beenden.“

Ergebnisse:

Snowboard Männer

  • Emil Ulsletten (NOR)
  • Brandon Davis (USA)
  • Seppe Smits (BEL)

Snowboard Frauen

  • Yuka Fujimori (JPN)
  • Tess Coady (AUS)
  • Hanne Eilertsen (NOR)

 

Prizegiving im Ema’s Pub (Bilder: Gina Bolle):

Im Video werden alle Gewinner-Runs von Freeskier Tim Ryan und Snowboarder Marko Grilc analysiert:

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