Seit 2009 produziert Picture Organic Clothing technische Bergbekleidung, die nachhaltig und umweltfreundlich ist und dennoch erschwinglich bleibt, auch für den kleinen Mann. Wir setzten uns mit einem der Mitinhaber Julien Durant zusammen und versuchten etwas mehr herauszufinden……..
Woher kam die Idee Picture zu gründen und wer war daran beteiligt?
Ride, Protect & Share. Diese drei Worte beschreiben wohl am besten worum es bei Picture Organic Clothing geht. Aber es gibt auch eine andere Geschichte hinter der Marke: die Zusammenkunft von drei Freunden: Julien, Jeremy und Vincent. Wir haben alle einen unterschiedlichen Hintergrund, aber es war wohl ein Kindheitstraum und die gemeinsame Passion für Boardsport. Der Wunsch, etwas zu erschaffen, dass unsere Identität widerspiegelte, gab uns den Anstoß, weshalb wir im Jahre 2008 Picture Organic Clothing gründeten. Außerdem halfen uns viele andere Leute, die an unser Projekt glaubten, wie zum Beispiel Vincents Vater und sein Partner die uns 2009 in einem kritischen Moment mit dem Cash-Flow unterstützten.
Habt ihr schon immer Outerwear produziert, und wenn nicht, warum habt ihr euch für den Outerwear-Sektor entschieden ?
Wenn man in der Snowboard- und Bergindustrie überleben will, muss man technische Produkte entwickeln. Wir lieben Snowboarden und in den vielen Jahren war es uns nicht möglich, Outerwear zu finden, die unseren Lieblingsspielplatz ausreichend respektierte. Unsere erste Linie war Streetwear und hatte eine direkte Verbindung zur nachfolgenden Outerwear Kollektion.
Im Mittelpunkt von Picture steht „Organic Clothing“. War das ein Ziel von Tag eins an Outerwear zu produzieren, die sich nicht negativ auf die Umwelt auswirkt? Warum war euch Jungs das von Anfang an wichtig ?
Ja, wir wollten von Tag eins organische Outerwear aus recycelten Materialien produzieren. Jeremy war sozusagen der Architekt dieser Vision. Seine bereits bestehende Firma war darauf spezialisiert umweltfreundliche und nachhaltige Häuser zu bauen. Er war schon vor Jahren davon überzeugt, dass es ohne Hingabe keine Zukunft gibt und er drängte uns auf eine nachhaltige Variante. Das war also unser Anspruch von Tag eins.
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