“Ein gutes Snowboard-Foto ist ein Foto, das jemanden begeistert, der mit dem Sport an sich eigentlich nichts zu tun hat . Ein Foto, das Bock macht, Snowboarden zu lernen.”
– Henrieke Ibing
1. Hey, wie wurdest du eigentlich Snowboardfotografin?
Das mit dem Snowboard-Fotografieren hat vor ziemlich genau einem Jahr so richtig angefangen. Da habe ich beschlossen, all meine Zeit der Fotografie zu widmen. Snowboard-Shooten war dann irgendwie naheliegend, weil ich jetzt eh die ganze Zeit am Berg am Fahren bin. Ich habe angefangen, zuerst mit Freund:innen Fotos zu machen, das meiste im Absolut Park tatsächlich. Ich hatte Glück, dass besonders ein Freund von mir mich richtig gepusht hat. Der meinte: “Du willst Snowboard-Fotografin werden? Das kriegen wir schon hin!” Und der hat mich dann immer zu besonders interessanten Shootings mitgenommen und in der Szene connected. Und dann ging das alles so automatisch. Ich weiß ehrlich gesagt manchmal nicht, ob ich zugeben soll, dass ich erst seit einem Jahr Snowboard fotografiere. Ob es ein Plus ist, dass ich das so schnell zustande gebracht habe oder ob ich dann eher wie eine Amateurin rüberkomme.