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Snowboards

Nitro Mountain Snowboard 2016-2017

  • Preis: €550
  • Längen: 157, 160, 163
  • Flex: 7
  • Profil: Hybrid Camber
  • Shape: Directional
  • NITROUSA.COM

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BNitro kümmert nicht schlecht um Bryan Fox und Austin Smith. Bryan hat ja bereits seinen eigenen Pro-Model-Boot und jetzt bekommen die beiden frei Hand einen ganzen Quiver an verrückt aussehenden Powderbrettern zu designen. Diese Zusammenarbeit brachte das Nitro Mountain hervor, ein Brett welches es jetzt in die Hauptserie geschafft hat.

Der Name ist kein Fingerzeig auf eine Jib-Maschine – dieses Brett hat den Fokus klar auf dem Backcountry und weniger auf Banger im Park. Es hat einen konisch zulaufenden directional Shape, es variiert die Radien im Sidecut, um mehr Kraft beim Carven zu entwickeln.

„Der Pop ist dank der Buchen-Stringer, die sich über den kompletten Pappelkern ziehen, immens“

Aber ungeachtet dessen reicht schon eine kurzer Blick auf das Nitro Mountain, um zu erkennen dass es nicht komplett freestyleuntauglich ist. Tatsächlich wurde Wert drauf gelegt, wie auch Knut Eliassen in seiner Review noch erklärt, dass es besser Switch landen kann als andere Powderbretter. Es ist nicht gemacht um Cab 9s zu schleudern, aber es gehorcht vorzüglich wenn ihr auf der Pillowline etwas kreativ werden wollt.

Der Pop ist dank der Buchen-Stringer, die sich über den kompletten Pappelkern ziehen, immens, das Profil entblößt einen ausgeprägten Camber in der Mitte, Rocker an Nose und Tail. Dies garantiert viel Pop und super Kantengriff, gleichzeitig sorgen die Rocker Sections für den gewünschten Auftrieb im Powder. Der Belag ist extrem hochwertig, er ist gesintert und verdichtet. Wenn ihr ihn pfleglich behandelt ist er sowohl im Pow als auch auf der Piste pfeilschnell.

Die Graphics stammen von keinem geringeren als Nitros Art Director Paul Brown, sie geben bereits einen Hinweis darauf, was euch bei diesem Brett erwartet. Es hat einen klaren Fokus auf Backcountry-Drops, Spines und easy Spins. Das Nitro Mountain macht den Pow zu eurem Spielplatz.

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Testurteil

Andrew Duthie – Whitelines

Ich fuhr das Brett großteils auf der Piste, mit gelegentlichen Abstechern in deepen, jedoch ziemlich zerpflügten Tiefschnee. Dieses Ding bringt Spaß auf der Piste! Sobald ihr die Kurve einleitet, übernimmt das Brett die Steuerung förmlich und fährt wunderschöne Bögen über die Piste und es fühlt sich mega stabil an.

„Es bedarf Aufwand, um es an der Oberfläche zu halten, aber alle Energie die ihr reinsteckt, belohnt dieses Brett, wenn ihr den Pow umgrabt“

Aber auch im Pow hält es, was es verspricht, und so spaßig das Pistenfetzen auch war, hat es sich trotzdem gelohnt, nach Pow-Überbleibseln Ausschau zu halten. Es bedarf Aufwand, um es an der Oberfläche zu halten, aber alle Energie die ihr reinsteckt, belohnt dieses Brett, wenn ihr den Pow umgrabt.

Offensichtlich soll das Brett in die Luft und gespint werden, und das macht es auch gut, aber nicht herausragend. Es hat genug Pop, jedoch nicht extrem viel, wenn ihr Switch landet, wollt ihr möglichst schnell wieder reverten.

Man muss Kompromisse eingehen, wenn man ein all-Mountain-Freestyle-Board entwirft, bei diesem Brett muss man die Abstriche im Tricksegment machen, fahren tut es super. Ich habe persönlich gar kein Problem damit, und ich denke jeder, der dieses Brett probiert, wird es ebensowenig haben.

Trade Secrets

Knut Eliassen – Team Manager, Nitro

Das Mountain wurde ursprünglich vor drei Jahren für den Quiver von Bryan und Austin eingeführt. Diese zwei verbrachten mehr als ein Jahrzehnt im Nordwesten der USA, sie verbrachten ihre Zeit vornehmlich am Mt. Bachelor, Mt. Hood und Mt. Baker aber auch im Backcountry des berüchtigten Whistler in Canada. Sie dachten, es wäre endlich an der Zeit, ein Board zu kreieren dass so geshaped ist, wie man es fahren will – also nicht Switch.

Ich sagte damals zu ihnen, dass wir bereits ein perfektes Swallowtail in der Reihe hätten, aber sie entgegneten dass sie ein Brett wollen, mit dem man Switch abspringen und landen kann.

An dieser Stelle kam Thomas Delago ins Spiel, Board Designer und Co-Founder von Nitro Snowboards, und  erarbeitete ein Konzept mit Fox & Austin. Nach einem Jahr am Berg hatten wir dieses Brett 160 mal im Quiver, doch aufgrund der großen Nachfrage nahmen wir es in unsere Hauptsnowboardline mit auf.

Fox&Smith sind ziemlich angepisst, dass ihr Lieblingsboard aus ihrer Quiver Line verschwunden ist. Die Moral von der Geschichte: Wenn ihr etwas erschafft, macht es nicht zu gut, sonst will es jeder haben!

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