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Snowboards

Korua Stealth Snowboard 2016-2017

 

  • Preis: €449
  • Längen: 150, 156, 163
  • Flex: 9
  • Profil: Setback Camber
  • Shape: Directional
  • KORUASHAPES.COM

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Die Shapes von Korua sind von Japans Snow-Surf-Kultur beeinflusst und so brachte Korua eine große Bandbreite unkonventioneller und interessanter Shapes auf den Markt. Sie sind auf Powder-Fans mit Liebe zu fetten Turns zugeschnitten und das Korua Stealth ist wohl die größte Erscheinung dieser Reihe. Falls ihr jemals einen rot-weißen Klecks auf der Piste oder im Pow runterfahren gesehen habt, dann seid ihr mit größter Wahrscheinlichkeit dem Korua Stealth begegnet.

Durch den bemerkenswert breiten Shape, hat Korua die Fläche der Base vergrößert, was für mehr Stabilität sorgt und dies vor allem abseits der Piste. Es muss also nicht erwähnt werden, dass ihr dieses Brett nicht auf engstem Raum drehen könnt, aber mit solch einem Brett solltet ihr das auch nicht wollen. Korua hat genug Boards im Sortiment, die sich problemlos durch jeden Wald schlängeln lassen und das Stealth zeichnet fette Highspeed Turns in offene Hänge.

„Es hat einen von Korua entwickelten Float-Camber Shape, wobei es sich eigentlich um einen sachten Rocker Shape in der Nose handelt“

Es hat einen von Korua entwickelten Float-Camber Shape, wobei es sich eigentlich um einen sachten Rocker Shape in der Nose handelt, der sich in Richtung Tail in einen Camber verwandelt. Diese Art von Shape ist wie gemacht für direktionale Powder-Boards. Ihr habt am Tail den Pop eines Cambers und der Rocker in der Nose verhindert Tomahawks im tiefen Schnee. Der Camber ist nach wie vor der beste Shape für Kantengriff im härteren Schnee, aber ihr könnt mit diesem Brett auch problemlos auf der Piste carven (vorausgesetzt, man gewöhnt sich an den langsameren Kantenwechsel).

Das Board hat ein angedeutetes Swallowtail, dass für zusätzlichen Auftrieb sorgt und das Brett am Tail nicht zu steif macht. Kurzum, es ist ziemlich unnachgiebig, besser ihr lasst eure Butter-Ambitionen für die Piste zu Hause. Wenn ihr euch aber an den Pop gewöhnt, ist euch eine gute Airtime gesichert. Switch landen solltet ihr jedoch eher vermeiden…

Die Größenoptionen in dem Einführungsjahr vom Stealth lässt jedoch zu wünschen übrig. Es gibt lediglich eine 163cm Version. Dieses Jahr soll es jedoch auch in kleineren Größen erscheinen, was auch leichteren und kleineren Ridern die Option auf dieses Brett eröffnet. Also, wenn ihr Bock habt auf langgezogene Turns sowie steile Pow Faces und überhaupt aufs Ballern, dann ist das Korua Stealth euer Ding.

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Testurteil

Tom Copsey – Onboard

„Heiliger Mist – sie haben mir einen Sargdeckel als Testboard untergejubelt. Das war mein erster Gedanke, als ich diese einschüchternde Waffe entgegennahm, aber bereits nach dem ersten Turn war klar, dass es nicht so unmöglich zu fahren war, wie es auf den ersten Blick wirkte.

Es drehte viel leichter als ich erwartete. Es hat eine weiche Nose und einen medium bis harten Flex über den Rest der amtlichen Länge verteilt. Carven, slashen und surfen macht mit diesem Brett viel mehr Spaß, als man sich vorstellt. Kraftvoll? Auf jeden Fall! Schwer zu dominieren? Nope!!!!

„Kraftvoll? Ja. Schwer zu dominieren? Nein!“

Es ist jedoch klar, dass das Stealth seine echten Qualitäten im Powder hat. Es ist ziemlich breit und hat ein mega Volumen. Wie ein schwimmendes Boot! Die Gerard Depardieu Gedächtnis Nose ist so lang und breit, dass es sich mühelos durch frischen Powder schiebt, während das engere Tail schön versinkt und einen ordentlichen Spray hinterlässt. Ohne, dass euch der Hinterfuß abfault, wie das bei Boards mit weniger Setback häufig passiert.

Das Brett überzeugt jedoch nicht nur im Powder: Wenn ihr nicht der Typ für massive Railcombos und unendlicher Airtime seid, aber ihr gerne auf der Piste carvt, als wäre es eine große weiße Welle, dann wird euch das Stealth definitiv überzeugen.

Vielleicht würden Fahrer mit besseren Switch-Skills als ich das Brett besser dominieren, aber ich fand, dass es ziemlich furchteinflössend war. Kurzum: Fahr vorwärts, gib Gas und hang loose, Bro! Habt ihr das im Kreuz, dann ist das Stealth ein Killer-Ride.

 

Trade Secrets

Nicholas Wolken – Co-founder, Korua

Für mich ist das Stealth vielleicht das perfekte Allround-Board: Es carvt massive Gräben in die Piste und schwimmt wie eine Boje im Meer. Ich glaube dieser Shape passt zu einer großen Anzahl von Fahrern, einfach weil es sehr fehlerverzeihend ist und sich sehr leicht fährt.

Die Oberfläche des 163cm Modells verfügt über 4646 cm² puren Auftrieb und ist besonders geeignet für schwere Fahrer, die gerne über den Dingen stehen. Trotz der Weite des Boards ist es überraschend agil, was auch das Feedback unserer Kunden war. Die lang aufgebogene Nose verhindert ungewollte Frontflips und Faceplants im Slush oder Powder.

Das angedeutete Swallowtail sorgt für eine individuelle Note. Der extra Flex um die Torsionsachse sorgt für einen Mehrwert an Spaß, ohne die Stabilität bei hoher Geschwindigkeit zu verringern. Ein willkommener Nebeneffekt des kleineren Swallowtails ist die Möglichkeit für fettere Sprays an Wechten oder Mulden, was ja mit ausgeprägteren Swallowtails nur schwer möglich ist. Des Weiteren liegt das Brett flacher im Schnee, schwimmt leichter auf und sorgt mehr Gefühl auf Schienen zu fahren.

Wenn ich mich schwer für ein Board entscheiden kann, oder mir nicht genau klar ist, welche Bedingungen mich erwarten, greife ich für gewöhnlich zum Stealth.

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