Share

Snowboards

Head The Day Snowboard 2016-2017

 

  • Preis: ca. 400 Euro
  • Größen: 147, 153, 156, 161
  • Flex: 6
  • Profil: Hybrid Camber
  • Shape: Directional
  • HEADSNOWBOARDS.COM

_head_the_day_snowboard_2016_2017_review_100_T__8569

Während mit den Modellen Architect und Pilot zwei neue Sterne am Head Firmament erschienen sind, handelt es sich beim The Day um die Rückkehr des verlorenen Lieblingsohns.

Die Bauweise vollzieht sich in alter Head Manier, immer mit der Intention, das Brett möglichst leicht zu halten.Der Kern besteht größtenteils aus Pappelholz, in Kombination mit einer Versteifung aus Bambus sorgt dies für ordentlich Pop, ohne das Brett jedoch schwer zu machen. Das Resultat ist ein Brett mit Biss, das gleichzeitig weich genug ist um bei geringer Geschwindigkeit verspielt zu sein. Das Brett ist also eher flexibel, falls ihr also jemals die Nase voll habt von unbarmherzigen Freeride-Guns, bekommt ihr mit dem Head The Day eine weitaus freundlichere Alternative angeboten.

“Die Nose ist länger und breiter gehalten als das Tail, was für starken Auftrieb sorgt.”

Nichtdestotrotz nimmt es dieses Brett auch mit steilen offenen Faces auf. Die Nose ist länger und breiter gehalten als das Tail, was für starken Auftrieb sorgt. Das Tail versinkt leichter im Schnee und macht das Brett leicht manövrierbar.

Heads Hybrid Camber Profil verfügt über eine hervorgehobene Flat Section, flankiert von Rocker Sections an Nose und Tail. Es handelt sich um ein Directional Freeride Board, der Rocker an der Nose ist ein wenig länger und stärker ausgeprägt, alles ist etwas zurückgesetzt, was für ein Fahrgefühl sorgt, das dem eines Setback Cambers ähnelt, ohne jedoch so unruhig zu laufen, wie das bei Setback Cambern oft der Fall ist.

Das Brett liefert eine Menge Pop und hält eine sichere Kante auf der Piste. Auch in der Abwesenheit des geliebten Powders lohnt es sich, dieses Brett über die Piste zu jagen und den schnellen gesinterten Belag so richtig zum Rutschen zu bringen. Einfach daran denken, die fehlende Steifigkeit zu kompensieren, dann habt ihr auch auf der Piste einen Mordsspaß mit der Powder-Maschine.

Wollt ihr jedoch noch tiefer ins Backcountry einsteigen, dann ist dieses Extra-Feature sehr interessant für euch: Zersägt ihr dieses Brett längs dem Bambus-Stringer, verschließt dieser das Brett beidseitig wasserdicht: und Viola, fertig ist euer Splitboard!

 

Tom-Copsey2

Testurteil

Tom CopseyOnboard

Mit dem frischen Neuschnee, schrie Heads Directional-Funtime-Powderbrett förmlich danach getestet zu werden. Und obwohl nur ein 156er Modell bereit lag (161 wären besser gewesen), testete ich es. Trotz der fehlende Länge war es großartig!

“Dieses Brett ist großartig für Fahrer die Powder lieben oder gemütlich auf der Piste jibben”

Es war am flachen Weg schön verspielt, aber die Verwindung war für meinen Geschmack ein wenig zu weich, es hielt die Kanten nicht so gut wie ich es gern gehabt hätte und es schnitt bei großer Geschwindigkeit nicht besonders gut durch Unebenheiten. Dies wäre jedoch zweifelsfrei besser gewesen, hätte ich die für mein Gewicht vorgesehene Länge gefahren.

Im Powder offenbarte das Board jedoch schnell sein wahres Talent: So much Fun! Die ellenlange Nose schwebte förmlich durch den Pow, das verschmälerte Tail verschonte meinen Hinterfuß auf wundersame Weise. Das Tail war wie gemacht für Snaps in Windlips und für einen kräftigen Pop über Pillows, der Flex und der Sidecut waren genau richtig für langgezogene Turns oder aber auch schnelle Richtungswechsel im Wald. Dieses Brett ist großartig für Fahrer die Powder lieben oder gemütlich auf der Piste jibben und auch das Feature zur Splitboard-Metamorphose ist ein Pluspunkt.

Head sorgt immer für ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, also falls du ein verspieltes All-Mountain Brett mit einer Affinität zum Powder suchst, solltest du dieses Brett auf jeden Fall in Erwägung ziehen.

head-snowboarding-logo

Trade Secrets

Fredrik Evensen – Team Rider, Head

The Day wurde entworfen und geshaped bei den Head Jungs in Japan und ich war sehr überrascht, als ich das Brett das erste Mal bei einem Shooting sah. Ich habe über diese Idee nichts gewusst, aber war sofort verliebt in das Teil.

Schon allein aus dem Look, wie Setback, Stance, Breite und dicker Nose, erkennt man sofort, dass es sich um ein Powder Board handeln muss. Was mich richtig beeindruckt hat, wie es auf der Piste fährt. Der sehr aggressive Radius sorgt für extra Grip auf harter Piste und mit der fetten Nose sind auch pulvrige Abschnitte kein Problem. Für mich ist es das perfekte Brett für jeden Tag.

Share

Auswahl für die 2016/2017 Snowboard 100

Zeige die komplette 100 hier
Powered by
Geschäftsbedingungen

Gib bitte deine Email Adresse an, damit wir dich mit News, Updates und den neuesten Angeboten versorgen können. Falls du nicht mehr interessiert bist, kannst du dich jederzeit abmelden. Wir geben deine Daten nicht an Dritte weiter und werden dir nur Nachrichten schicken, die dich auch interessieren. Versprochen!

Read our full Privacy Policy as well as Terms & Conditions.

production