Unsere Skateboard Compadres erinnern uns nicht selten daran, dass Snowboarden ein teurer Sport ist. Anreise, Liftticket, warme Kleidung — bevor du deine ersten Turns machst, musst du schon einiges einkalkulieren und das meiste davon ist teuer.
Zum Glück gibt es eine breite Palette an Boards, die relativ preiswert sind. Zwar liegen immer noch alle ein gutes Stück über dem durchschnittlichen Skate Deck, aber es tut sich ja auch einiges mehr unter der Grafik.
Das bringt uns zum Tech: die Snowboards am unteren Ende des Preisspektrums haben natürlich weniger davon als ihre teureren Gegenstücke. Die Meisten kommen mit einer weniger schnellen, extrudierten Base statt einer gesinterten und der Kern ist oft aus unterschiedlichen Hölzern gemacht und wird weder durch Carbon noch andere synthetische Stoffe verstärkt.
Dennoch solltest du jetzt nicht gleich glauben, dass das bedeutet, dass sie weniger gut sind. Denke immer zuerst an deine persönlichen Bedürfnisse: ist ein Bugatti Veyron wirklich „besser“ als ein Ford Transit, wenn du eine Couch transportieren willst?
“Snowboards am unteren Ende des Preisspektrums haben weniger Tech… das heißt jedoch nicht, dass sie nicht genauso gut sind”
Das Gleiche gilt auch für das Snowboarden: Wenn du nicht unbedingt frisch präparierte Pisten hinunter jagen oder oder dich über riesige Kicker bis zum Mond katapultieren willst, bist du normalerweise besser dran mit etwas Einfacherem. Vielleicht hast du auch ein paar Stairsets in deiner Umgebung ausfindig gemacht, die du beim nächsten Schneefall ausprobieren willst — und es wäre wirklich schade, einen high-end Charger beim Streeten zu shredden.
Richtige Anfänger sollten zusätzlich unsere Einsteiger-Boards checken, aber allen Anderen empfehlen wir, mal einen Blick auf diese Zehn zu werfen. Und vergiss nicht: Egal was du kaufst, das Wichtigste ist gut darauf aufzupassen — und einer der Vorteile der weniger teuren Boards ist, dass sie weniger Zuwendung brauchen!
Alle Boards sind in alphabetischer Reihenfolge.
Alle Fotos: Sami Tuoriniemi
Produktion: Ed Blomfield / Mike Brindley / Andrew Duthie / Sami Tuoriniemi
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