Big Air-Legende Ulrik Badertscher ist seit 2017 mit seiner eigenen Schneebrillen-Marke Badertscher auf dem Markt. Warum er sich damals ausgerechnet in dem übersättigten Goggle-Business etablieren wollte? „Weil ich es leid war, wie schlecht die bezahlbaren Produkte waren“, sagt Ulrik heute. Seine Idee: eine hochqualitative Brille bauen, die sich im Handumdrehen auf die jeweiligen Wetterbedingungen anpassen lässt und die sich jeder leisten kann. „Die magnetischen Gläser lassen sich easy tauschen. Außerdem bieten wir einen fairen Preis für Top-Qualität.“ Um herauszufinden, ob das ein Blick durch die rosarote Brille ist oder der Wahrheit entspricht, haben wir selber einmal genauer durch das norwegische Glas geschaut.
Details
Um sein Versprechen zu halten, die Brillengläser so einfach und schnell es geht, tauschen zu können, wurden neun Magnetstreifen in den Rahmen der Brille und analog in die zylindrischen Gläser eingebaut. Diese Magnetstreifen sind so stark, dass das Einsetzen des Glases beinahe von alleine passiert. Der Verbund beider Teile ist bombenfest und selbst bei Stürzen bewegt sich das Glas im Regelfall keinen Millimeter. Um die Lens wieder aus dem Gestell zu lösen, reicht ein leichter Twist des Rahmens.