Dazu kommen weitere fragwürdige Entscheidungen seitens des IOC in der Vergangenheit, die uns an der ethischen Glaubwürdigkeit dieses Komitees zweifeln lassen dürfen:
- Warum durfte bei den letzten Spielen in London rund um die Sportstätten niemand ausser McDonalds Fritten verkaufen (Ausnahme: Fish & Chips)?
- Wurden auch nach den Spielen in Salt Lake City 2010 Entscheidungsträger bei der Wahl des Austragungsortes der Spiele bestochen?
- Wie viel Geld hätte dann München in die Hand nehmen müssen, damit eine Abstimmung zu Gunsten der bayrischen Landeshaupstadt ausfällt?
- Wie kann sich ein Freestyle-Snowboarder durch Doping verbessern?
- Warum wurden im Rahmen der Vorbereitung der Spiele in Vancouver indigene Völker aus ihrer Heimat
vertriebenumgesiedelt? - Warum durfte man bei den Spielen in London einen Link auf die offizielle Veranstaltungs-Website nicht in einem „falschen, irreführenden, abfälligen oder sonst wie anstößigen Licht erscheinen zu lassen“?
- Inwiefern ist das IOC an einer unabhängigen Berichterstattung über die Spiele interessiert?
- Wie sehr hätten sich die zahllosen Baustellen und das erhöhte Besucheraufkommen auf unsere Umwelt ausgewirkt? Wie hätte der erhöhte CO2-Ausstoß kompensiert werden sollen? Sind seltene Tierarten betroffen? Wie viel natürlicher Lebensraum hätte den Spielstätten weichen müssen? Wie viel Wasser würde für die Produktion von Kunstschnee verbraucht werden?
- Was passiert mit den Sportstätten nach den Spielen? In München wurde das Olympiastadion von 1974 von zwei großen Fussballvereinen Jahrzehnte lang bespielt. Jetzt sind beide in die Allianz-Arena umgezogen und das Stadion inklusive dem angrenzenden Olympiapark hat große Schwierigkeiten diesen Wegfall zu kompensieren.
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