Foto: Christopher Dunn
Rider: Moritz Ablinger
55 Rider aus 11 Nationen, unter anderem aus Neuseeland und den USA, inklusive zahlreichen Freeride World Tour Fahrern waren für das erstmalige Upgrade auf ein 4* FWQ Event ins Montafon gereist. Sie alle wollten die Möglichkeit nutzen, wertvolle Punkte für den Aufstieg in die World Tour zu holen oder einen vermeintlichen Abstieg zu verhindern. Die „Kleine Heimspitze“ zeigte sich erneut als ein Face das keine Fehler erlaubt und so pushte der Berg das „Riding Level“ auf internationales Top Niveau.
Freeride World Tour Rider wie Ludovic Guillot-Diat oder Yann Dumax-Baudron aus Frankreich sowie die österreichischen World Tour Fahrer und Montafon „Locals“ Thomas Feuerstein und Fabio Studer und zahlreiche FWQ Spitzenreiter aus den einzelnen Kontinentalwertungen waren mit dabei. Sie alle stellten sich die Frage: Wie gewinnt man auf der abgestuften, schwer zu lesenden, bis zu 60° steilen „Kleinen Heimspitze“ Silvretta/Montafon? Durch die uneinsichtigen „Stufen“ des Face sind ein optimaler Check und die genaue Planung der Line enorm wichtig. Flüssige, schnelle und kreative Runs waren laut Experten gefragt. Die Rider zeigten sich davon relativ unbeeindruckt und sowohl die Damen als auch die Herren haben eine „Full-Send-Show“ mit Backflips, „3ern“ und zahlreichen „Doubles“ über das felsige Gelände geboten.
Snowboard Herren
Der Schwede Cody Bramwell setzte seinen heurigen Erfolgslauf mit seinem bereits dritten 4* FWQ Sieg fort. Auf Platz 2 landete der aktuell in der World Tour fahrende Franzose Ludovic Guillot-Diat und nur 3 Punkte dahinter der Neuseeländer Benjamin Ewens.