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DIYX STRT Jam Krakow 2025

News

DIYX STRT Jam Krakow 2025 – Chaos, Pyro & pures Snowboarden

Fotos: Adrian Formella

Wenn DIYX ruft, kommt die Szene. Und Krakow 2025 war der Beweis dafür, dass der STRT Jam nach wie vor eines der rohesten, ehrlichsten und wildesten Snowboard-Events der Welt ist. Wir sind angekommen und es fühlte sich sofort so an, als wäre wirklich jede relevante Person aus dem aktuellen Snowboard-Kosmos vor Ort gewesen. Riders, Crews, Brands, OGs und Newcomer – alle da.

DIYX STRT Jam Krakow 2025

Der Start ins Wochenende hätte kaum besser sein können. Begrüßungsdrinks, erstes Wiedersehen mit unzähligen Homies und dann direkt ein besonderer Moment: die Präsentation des neuen Method Mag Covers. Für Ethan Morgan war es ein historischer Augenblick – sein allererstes Cover, sein erster Covershot überhaupt. Ein Meilenstein für jemanden, der DIYX nicht nur organisiert, sondern lebt. Dass dieser Moment entsprechend gefeiert wurde, versteht sich von selbst.

Danach ging es weiter zur Afterparty in die Mushroom Bar. Enge Räume, laute Musik, noch lautere Gespräche und mittendrin ein weiteres Highlight: Pat Fava bekam offiziell sein neues Pro Model bei ThirtyTwo. DIYX-typisch kein steifes Announcement, sondern einfach mitten im Geschehen, zwischen Drinks, Umarmungen und ehrlicher Freude.

Challenges und Eskalation

Der erste Contest-Tag startete direkt mit dem Bataleon 3BT Three Best Trick Challenge an der Tauron Arena. Das Konzept war typisch DIYX: Drei Tricks landen, nach jedem gestandenen Trick ein Bier trinken und drei Pierogi essen. Pauli war der Erste, der alle Aufgaben abhakte und sich damit den Win holte. Dicht gefolgt von Dillon Henricksen und Nick Puenter, die ebenfalls alles in Grund und Boden stampften.

Danach ging es weiter mit der Oakley Gap-to-Rail Challenge. Schneller Anlauf, wenig Fehlertoleranz und ein Spot, der Respekt verlangte. Joey Fava behielt die Nerven, stompte ab und sicherte sich den Sieg.

Zum Abschluss von Day 1 wurde es noch einmal richtig laut. Die Ride Rumble Party setzte dem ersten Tag die Krone auf. Musik, Crowd, Drinks und Rider, die komplett frei drehten. Genau dieser Moment, in dem alles verschwimmt, Grenzen aufgelöst werden und DIYX zur puren Eskalation wird – fernab von Contest-Druck, aber mitten im Herz der Szene.

Back to the Roots, DIYX pur

Am zweiten Tag wurde klar, wofür DIYX wirklich steht. Back to the Roots. Do-It-Yourself-Extreme in seiner reinsten Form. Kreative Setups, selbst gebaut, improvisiert, geschraubt und geschoben. Kein Hochglanz, kein Überdesign – sondern DIYX, wie es angefangen hat.

Los ging es mit der Oakley Longest Rail Challenge, bei der Petr Ershov den längsten FS Boardslide auspackte und sich verdient den Win holte. Danach folgte die DIYX Mini Big Air Session. One Run, Spin to Win, Landing optional. Ethan Morgan selbst nahm hier alles mit, riskierte einen fast sauberen 990 xD und holte sich den Sieg vor tobender Crowd.

Anschließend stand One Run Best Method auf dem Programm. Max Warbington überzeugte mit einem One Food Method und sicherte sich den Top Spot.
Der krönende Abschluss kam mit der Monster Energy Jump Session. Pyro, Crowd, Adrenalin. Jump aufs Rail, Feuer im Hintergrund und ein Spot, der endgültig eskalierte. Spätestens hier war klar: Krakow hat geliefert. Halldór Helgason schloss die Fire Gap Rail mit einem Hardway BS 270 ins Rail ab und brachte den Spot zum Explodieren. Mehr DIYX STRT Jam ging nicht.


Preisverleihung und Legendenstatus

Nach der Action verlagerte sich alles direkt zur DIYX Exit Night Afterparty. Dort wurden die Gesamtsieger des Wochenendes gekürt. Joey Fava und Rob Roethler teilten sich den ersten Platz bei den Men. Jess Perlmutter holte den Win bei den Women.

Adrian Formella

Der wichtigste Titel des Wochenendes ging jedoch an den Rider, der DIYX am meisten gelebt hat. MVP. Und die Wahl hätte nicht passender sein können. Halldór Helgason. Eine Legende, länger Pro als viele der Rider alt sind. Unvergleichlicher Style, Wahnsinn, Herz und genau die Mischung aus Chaos und Kontrolle, die DIYX ausmacht.

“Einzigartig, Chaos und ganz viel Liebe”

Alle Bilder des Wochenendes stammen von Adrian Formella, der DIYX aus nächster Nähe dokumentiert hat. Für ihn war Krakow mehr als nur ein weiterer Job.

„Mir persönlich bedeutete es sehr viel, beim DIYX wieder dabei sein zu dürfen und Fotos zu machen. Wir wurden super nett empfangen und es war von Anfang an klar, dass es wild wird. DIYX vibe was in the air. Am Spot ging es relativ ruhig los und wie erwartet endete es im Chaos. Für mich als Fotograf war es hektisch, aber genau das liebe ich. Man rennt dauernd von einer Perspektive zur nächsten und versucht, keinen Moment zu verpassen. Mein Highlight war die Session am Samstagabend. Das Feuer, die Crowd und die Rider sorgten für eine einzigartige Atmosphäre und Perspektiven, von denen ich als Fotograf schon lange geträumt habe.“ – Adrian Formella

Wir freuen uns jetzt schon auf nächstes Jahr.
Do-It-Yourself-Extreme. Let’s go.

Gallery 1 – @adrianformella
Gallery 2 – @nicipedia (faces of 
diyx strt jam Krakau)



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