Bei den Olympischen Spielen in Sotschi kommen junge Wintersportler aus aller Herren Länder zusammen und durchleben gemeinsam gefühlsmäßige Achterbahnfahrten, wie man sie sonst nur aus Hollywood-Produktionen kennt. Und wo Klassenfahrt-Atmosphäre auf Nervenkitzel trifft, sind die “niederen Bedürfnisse” natürlich auch nicht weit.
Bei den Sommerspielen in London wurden insgesamt 150.000 Kondome ausgegeben – eine ordentliche Hausnummer! Wie das Ganze in Sotschi aussieht wissen wir nicht, aber wir sind uns sicher, dass auch im hiesigen Olympsichen Dorf die eine oder andere Romanze über die Bühne geht.
Die Neuseeländische Slopestylerin Rebecca Torr benutzt die praktische Smartphone App Tinder, um Dating-Partner zu finden. Die App sucht den eigenen Umkreis nach potenziell für den User interessanten Datingpartnern, die die App ebenfalls verwenden, ab und zeigt Bilder der anderen User in der näheren Umgebung ab. Man sieht Bilder der User im Umkreis und tippt nur “Like” oder “Nope” an. Liken sich zwei User gegenseitig (in der App wird dieser Fall als “Match” bezeichnet), öffnet sich das Chat-Fenster und man kann loslegen.
Rebeccas Problem: In westlichen Großstädten ist die App schon recht flächendeckend etabliert – im Olympischen Dorf offensichtlich noch nicht:
Somit ließ sich Rebeccas Wunsch nach virtuell herbeigeführter menschlicher Nähe zumindest über die Datenautobahn nicht erfüllen, auch das Anfeuern durch den Entwickler der App half nichts:
Ein Happy End hatte die ganze Sache aber trotzdem – und das offensichtlich ohne Dating-Software:
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